• 09.02.2020
      08:25 Uhr
      Glaubwürdig: Hannah Rotzinger MDR FERNSEHEN
       

      Hannah Rotzinger ist 23 und Architekturstudentin in Weimar. Den Entschluss, Architektin zu werden und die Welt mit sozialen Bauprojekten ein Stück besser zu machen, fasste sie bei einem Aufenthalt in Südamerika. Für den Freiwilligendienst "weltwärts" arbeitete sie in Bolivien in einem Kinderheim. Hier lernte sie das entbehrungsreiche Leben vieler Kinder aus sozial schwachen Familien, von Waisen und Straßenkindern kennen. Sie sah Armut, Gewalt und Verwahrlosung, aber auch unbändige Lebensfreude und Mut. Der Freiwilligendienst in Bolivien hat Hannahs Leben verändert und sie in ihrem Glauben bestärkt.

      Sonntag, 09.02.20
      08:25 - 08:30 Uhr (5 Min.)
      5 Min.

      Hannah Rotzinger ist 23 und Architekturstudentin in Weimar. Den Entschluss, Architektin zu werden und die Welt mit sozialen Bauprojekten ein Stück besser zu machen, fasste sie bei einem Aufenthalt in Südamerika. Für den Freiwilligendienst "weltwärts" arbeitete sie in Bolivien in einem Kinderheim. Hier lernte sie das entbehrungsreiche Leben vieler Kinder aus sozial schwachen Familien, von Waisen und Straßenkindern kennen. Sie sah Armut, Gewalt und Verwahrlosung, aber auch unbändige Lebensfreude und Mut. Der Freiwilligendienst in Bolivien hat Hannahs Leben verändert und sie in ihrem Glauben bestärkt.

       

      Hannah Rotzinger ist 23 und Architekturstudentin in Weimar. Den Entschluss, Architektin zu werden und die Welt mit sozialen Bauprojekten ein Stück besser zu machen, fasste sie bei einem Aufenthalt in Südamerika. Für den Freiwilligendienst "weltwärts" arbeitete sie in Bolivien in einem Kinderheim.

      Hier lernte sie das entbehrungsreiche Leben vieler Kinder aus sozial schwachen Familien, von Waisen und Straßenkindern kennen. Sie sah Armut, Gewalt und Verwahrlosung, aber auch unbändige Lebensfreude und Mut.

      Die Erfahrungen, die der Aufenthalt in Bolivien mit sich brachte, öffneten ihr die Augen für "den Luxus, in dem wir alle hier in Deutschland leben", sagt sie. Materielle Werte spielten in ihrem Leben ohnehin keine große Rolle. Die Taten zählen.

      Der Freiwilligendienst in Bolivien hat Hannahs Leben verändert und sie in ihrem Glauben bestärkt. Sie hat eine Patenschaft für ein Mädchen aus dem Heim übernommen, um das sie sich schon während des Freiwilligendienstes besonders kümmerte. Jeden Monat schickt Hannah der kleinen Marina nun Geld und Briefe, skypt und packt Päckchen für sie.

      So oft sie kann fährt sie nach Bolivien, denn das Land, das von Nonnen geführte Heim und vor allem ihr Schützling Marina sind für sie zu einer zweiten Heimat geworden.

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