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Regie: Sam Mendes
Großbritannien / USA 2019
Kinostart: 15. Januar 2020
Während sich der Erste Weltkrieg auf seinem Höhepunkt befindet, sind die beiden jungen britischen Soldaten Schofield und Blake in Nordfrankreich stationiert. Sie haben den Auftrag, eine wichtige Botschaft zu überbringen und müssen deshalb tief durch feindliches Land. Doch es ist ein Wettlauf gegen die Zeit, denn diese Nachricht muss schnell genug überbracht werden, um einen Angriff zu verhindern, der den sicheren Tod für hunderte Soldaten bedeuten würde. Die Mission scheint aussichtslos, doch gerade Blake ist fest entschlossen, rechtzeitig die Nachricht zu überbringen. Denn sein eigener Bruder ist unter den Soldaten, die er damit retten kann.
Regie: Leslie Franke
Deutschland 2020
Kinostart: 16. Januar 2020
Noch vor 20 Jahren hatten zwei Drittel aller Deutschen einen sozialversicherungspflichtigen Vollzeitjob. Heute sind es nur noch 38 Prozent, der überwiegende Teil der Bevölkerung arbeitet in prekären Arbeitsverhältnissen. Spätestens seit der Finanzkrise 2008 sind neue Arbeitswelten entstanden, in denen immer mehr Menschen landen, die wenigsten freiwillig. Die Schlagwörter lauten: Outsourcing, Crowdworker, Gig-Economy. Sie versprechen: Unabhängigkeit, individuelles Arbeiten, frei bestimmbare Zeitfenster. Sie bedeuten: keine festen Verträge, keine geregelte Arbeitszeit, keine Kranken- und Rentenversicherung, Arbeit auf Zuruf, Löhne weit unter dem Existenzminimum.
Das Ergebnis sind zerrüttete soziale Strukturen, Armut, Vereinsamung, Depressionen, Burn-out. Mediziner führen die Zunahme psychischer Erkrankungen auf die Veränderungen in der Arbeitswelt zurück. Betroffen ist vor allem der Dienstleistungssektor: Kurierdienste, Verkaufspersonal, Textilarbeiterinnen, IT-Kräfte, Journalisten. Fast der gesamte akademische Mittelbau in Deutschland - Dozenten, Tutoren, Seminarbetreuer, Lehrkräfte - steht ohne Absicherung da und ist auf Hartz-IV angewiesen. Sie alle kommen in dem Dokumentarfeature zu Wort. Die Regisseurin Leslie Franke und Drehbuchautor Herdolor Lorenz schildern die Risiken und Nebenwirkungen des neuesten Kapitalismus und sagen, welche Perspektiven es gibt.
KinoNews:
Regie: Dror Zahavi
Deutschland / Italien / Österreich
Filmstart: 16. Januar 2020
In dem Drama leitet Peter Simonischek ein israelisch-palästinensisches Jugendorchester, das eine wichtige Friedensverhandlung begleitet.
Regie: Makoto Shinkai
Japan 2019
Kinostart: 16. Januar 2020
In dem japanischen Anime-Fantasydrama regnet es ununterbrochen, nachdem ein Oberschüler einen neuen Job antritt. Zum Glück lernt er ein Mädchen kennen, das das Wetter kontrollieren kann.
Regie: Elia Suleiman
Katar / Deutschland / Kanada / Türkei / Palästina
Kinostart: 16. Januar 2020
In der Komödie entkommt ein Filmemacher seiner palästinensischen Heimat, wird bei seinem Neuanfang allerdings mit den gleichen Problemen wie zu Hause konfrontiert.
Welche Filme sind sehenswert und welche können getrost vergessen werden? Das Filmmagazin berichtet über die wichtigsten Neustarts und ist zu Besuch bei Festivals.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 23.01.2021