Die Privatisierung tausender planwirtschaftlich geführter Betriebe durch die Treuhandanstalt bedeutete für Millionen Ostdeutscher den Weg in die Arbeitslosigkeit - und führte bei vielen zu einer tiefen Kränkung, die bis heute politische Ventile findet. Kaum eine Institution in der jüngeren Geschichte löst bis heute derart heftige Erinnerungen und kontroverse Debatten aus - Vorstöße zur Einrichtung eines Untersuchungsausschusses zur Arbeit der Staatsholding sprechen dabei Bände.
Die Privatisierung tausender planwirtschaftlich geführter Betriebe durch die Treuhandanstalt bedeutete für Millionen Ostdeutscher den Weg in die Arbeitslosigkeit - und führte bei vielen zu einer tiefen Kränkung, die bis heute politische Ventile findet. Kaum eine Institution in der jüngeren Geschichte löst bis heute derart heftige Erinnerungen und kontroverse Debatten aus - Vorstöße zur Einrichtung eines Untersuchungsausschusses zur Arbeit der Staatsholding sprechen dabei Bände.
Die Privatisierung tausender planwirtschaftlich geführter Betriebe durch die Treuhandanstalt bedeutete für Millionen Ostdeutscher den Weg in die Arbeitslosigkeit - und führte bei vielen zu einer tiefen Kränkung, die bis heute politische Ventile findet. Kaum eine Institution in der jüngeren Geschichte löst bis heute derart heftige Erinnerungen und kontroverse Debatten aus - Vorstöße zur Einrichtung eines Untersuchungsausschusses zur Arbeit der Staatsholding sprechen dabei Bände.
Die Folgen der erst spät von Privatisierung auf Sanierung umgestellten Linie sind oft beleuchtet
worden - doch wie blickten die Handelnden aus der Mammut-Behörde heraus auf die rasant
kollabierende Wirtschaft? Die „MDR Zeitreise“ macht sich auf die Spur der Treuhänder und ihrer
beispiellosen Aufgabe - und lässt neben Managern, Politikern und Experten mit der einstigen
Behördenleiterin Birgit Breuel auch die Frau zu Wort kommen, die wie keine zweite Person für die Arbeit der Treuhand stand und für die diese angefeindet wurde.
Spannende Gegenwartsfragen in historischer Perspektive: In neuen Folgen des Erfolgsformats geht
Moderatorin Janett Eger am Sonntagabend auf „MDR Zeitreise". Geschichte erklärt die Gegenwart gründlich recherchiert und packend erzählt, nah dran an interessanten Protagonisten. „MDR-Zeitreise" - das ist Zeitgeschichte im besten Sinne, von den Rätseln der Vergangenheit zur historischen Dimension aktueller Debatten. Herausfordernde Fragestellungen, neue Erzählperspektiven und ungewöhnliche Details machen die „MDR ZEITREISE" relevant und aktuell.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 28.03.2024