• 18.07.2019
      06:45 Uhr
      Biwak in Armenien (3) Moderation: Thorsten Kutschke | MDR FERNSEHEN
       

      Die neue Filmexpedition des MDR-"Biwak"-Teams führt an die Grenze zwischen Orient und Okzident - zwischen Europa und Asien. "Als Reich der Steine" wird das faszinierende Hochland Armeniens bezeichnet, in dem "Biwak"-Moderator Thorsten Kutschke mit seinen Mitstreitern drei Wochen lang unterwegs war. Eine Expedition zwischen Melancholie und Lebensfreude - ein Roadtrip zwischen grünen Canyons und kargen Gipfeln: Mit Rad und Rucksack durch den Kleinen Kaukasus.

      Die neue Filmexpedition des MDR-"Biwak"-Teams führt an die Grenze zwischen Orient und Okzident - zwischen Europa und Asien. "Als Reich der Steine" wird das faszinierende Hochland Armeniens bezeichnet, in dem "Biwak"-Moderator Thorsten Kutschke mit seinen Mitstreitern drei Wochen lang unterwegs war. Eine Expedition zwischen Melancholie und Lebensfreude - ein Roadtrip zwischen grünen Canyons und kargen Gipfeln: Mit Rad und Rucksack durch den Kleinen Kaukasus.

       

      Die neue Filmexpedition des MDR-"Biwak"-Teams führt an die Grenze zwischen Orient und Okzident - zwischen Europa und Asien. "Als Reich der Steine" wird das faszinierende Hochland Armeniens bezeichnet, in dem "Biwak"-Moderator Thorsten Kutschke mit seinen Mitstreitern drei Wochen lang unterwegs war. "Neben großartigen Landschaften und herzlicher Gastfreundschaft haben wir vor allem viel über die Geschichte dieser Region erfahren", berichtet Kutschke. Armenien gilt nicht nur als die Wiege des Weinanbaus, sondern auch als erstes Land, in dem das Christentum im 4. Jahrhundert Staatsreligion wurde. Davon zeugen bis heute unzählige stolze Klöster, die nur einen Nachteil hatten, wie sich der Fernsehmann erinnert: "Man musste immer sehr weit bergauf strampeln, um diese Bauwerke zu erreichen."

      Kutschke und sein Team sind mit dem Fahrrad durch Armenien gefahren, dabei wurden mehr als 6.000 Höhenmeter bewältigt, es wurde eine Höhlenstadt besucht, in der bis vor 60 Jahren noch Menschen lebten und es wurde der "Heilige Berg" der Armenier bewundert, der gleichzeitig als Schicksalsberg eines ganzen Volkes gilt. Der mehr als 5.000 Meter hohe Ararat steht auf dem Gebiet der benachbarten Türkei und ist für die Armenier hinter Stacheldraht und Grenzzaun ein unerreichbarer Ort der Sehnsucht geworden.

      Weil "Biwak" trotzdem auf den Berg "muss", hat die Filmcrew den höchsten Berg Armeniens in Angriff genommen - den uralten Schildvulkan Aragats (4.110 m) unweit von Gyumri, wo noch heute Spuren der Erdbebenkatastrophe von 1988 zu sehen sind, als die kleine Stadt noch "Lenin-Akan" hieß.

      Eine Expedition zwischen Melancholie und Lebensfreude - ein Roadtrip zwischen grünen Canyons und kargen Gipfeln: Mit Rad und Rucksack durch den Kleinen Kaukasus.

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