• 06.12.2018
      23:05 Uhr
      artour Das Kulturmagazin des MDR | MDR FERNSEHEN
       

      Themen u.a.:

      • Was kommt nach der glücklichen Kindheit? Astrid Lindgrens verfilmte Jugendjahre
      • "Soko Chemnitz" - der neueste Coup des "Zentrums für politische Schönheit"
      • Eine verspätete Würdigung - in Stendal eröffnet das Winckelmann-Museum
      • Kulturkalender: Filmtipp "Gegen den Strom" / Hänsel und Gretel - 125. Jahrestag der Uraufführung in Weimar / Ausstellung "100 Jahre Kunsthütte Altenburg"

      Donnerstag, 06.12.18
      23:05 - 23:35 Uhr (30 Min.)
      30 Min.

      Themen u.a.:

      • Was kommt nach der glücklichen Kindheit? Astrid Lindgrens verfilmte Jugendjahre
      • "Soko Chemnitz" - der neueste Coup des "Zentrums für politische Schönheit"
      • Eine verspätete Würdigung - in Stendal eröffnet das Winckelmann-Museum
      • Kulturkalender: Filmtipp "Gegen den Strom" / Hänsel und Gretel - 125. Jahrestag der Uraufführung in Weimar / Ausstellung "100 Jahre Kunsthütte Altenburg"

       
      • Was kommt nach der glücklichen Kindheit? Astrid Lindgrens verfilmte Jugendjahre

      Sie ist die Mutter von Pippi, Michel aus Lönneberga, den Brüdern Löwenherz, Mio, den Kindern von Bullerbü. Astrid Lindgren - sie ist eine der erfolgreichsten Kinderbuchautorinnen der Welt. Fast jedes Kind ist mit ihren Geschichten aufgewachsen, mit den Helden, die oft elternlos sind und dennoch eine enorme Stärke und Lebenskraft haben. Am 6. Dezember kommt ein Spielfilm in die Kinos, der das Leben der jungen Astrid Lindgren erzählt. Schmerzvolle Jahre, die weitgehend unbekannt sind. Erst zu ihrem 70. Geburtstag sprach Astrid Lindgren ein wenig über diese Zeit und über ihren Sohn, den sie heimlich gebären musste. Vor 11 Jahren sind dann Gerichtsakten aufgetaucht, die diese - für die damals 18jährige Astrid schwere - Zeit nahezu lückenlos dokumentieren. Wir haben mit der Regisseurin des Films, Pernille Fischer-Christensen, gesprochen.

      • "Soko Chemnitz" - der neueste Coup des "Zentrums für politische Schönheit"

      Einmal mehr war die Empörung groß: über 3 Millionen Bilddokumente haben die berüchtigten Agitationskünstler vom „Zentrum für politische Schönheit" nach eigenem Bekunden ausgewertet und einen Internet-Pranger online geschaltet. 2000 Rechtsradikale, die im Sommer in Chemnitz aufmarschierten, sehen sich zur Privatfahndung ausgeschrieben, mit der Bitte, die Personalien dem Arbeitgeber zu melden. Doch wie authentisch sind die Steckbriefe, ist die erregte Aktion nun Denunziation, Straftatbestand - oder eine durchtriebene Inszenierung, ein hochsymbolisches Kunstwerk? artour hat in Berlin und Chemnitz recherchiert.

      • Eine verspätete Würdigung - in Stendal eröffnet das Winckelmann-Museum

      Zum 300. Geburtstag des berühmten Archäolgen und Kunsthistorikers Johann Joachim Winckelmann wollte sich seine Geburtstadt Stendal mit einem restaurierten Museum schmücken. Ein gut planbares Ereignis, meint man - doch es wollte nicht so richtig klappen mit der termingerechten Würdigung dieses großen Mannes. Erst wurde das Geld knapp und dann die Zeit. Der Eröffnungstermin wurde verschoben, man las von Krisensitzungen im Stadtrat, aus Madgeburg meldete sich ein verägerter Kulturminister zu Wort. Und nun - das Winckelmann-Jahr ist fast passé - kommt sie doch, die späte Würdigung für Winckelmann: Am 7.12., zu seinem 301. Geburtstag, soll das neue Haus eröffnen. artour hat das Museum vorab besucht.

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      Donnerstag, 06.12.18
      23:05 - 23:35 Uhr (30 Min.)
      30 Min.

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