Die Journalistin Renate Harpprecht begleitete den Verleger 1970 sieben Wochen lang mit der Kamera. Nach eigenem Bekunden wollte sie ihn in diesem Film weder verketzern, noch ihm nach dem Mund reden - er soll sich selbst darstellen, sagt die Autorin. Gezeigt werden Szenen aus dem Tagesablauf des Verlegers während eines Israel-Besuchs und aus einem Urlaub auf Sylt. In verschiedenen Interviews äußert sich Springer unter anderem über seine Verlegerlaufbahn und seine politische Einstellung.
Die Journalistin Renate Harpprecht begleitete den Verleger 1970 sieben Wochen lang mit der Kamera. Nach eigenem Bekunden wollte sie ihn in diesem Film weder verketzern, noch ihm nach dem Mund reden - er soll sich selbst darstellen, sagt die Autorin. Gezeigt werden Szenen aus dem Tagesablauf des Verlegers während eines Israel-Besuchs und aus einem Urlaub auf Sylt. In verschiedenen Interviews äußert sich Springer unter anderem über seine Verlegerlaufbahn und seine politische Einstellung.
Stab und Besetzung
Regie | Karlheinz Knuth |
Autor | Renate Harpprecht |
Redaktion | Kuno Haberbusch |
"Einige Tage im Leben des Axel Springer" zeigt den Alltag des damals 58-jährigen Verlegers. In Springers Villa serviert der Butler das Frühstück. Jeder Tag beginnt mit der Lektüre der eigenen Blätter und der der Konkurrenz. Renate Harpprecht begleitet Springer ins Verlagshaus, in Redaktionskonferenzen, auf Journalistenpartys. Sie spricht mit ihm über sein Engagement für die Wiedervereinigung und die Versöhnung mit Israel, wo er viele Projekte finanziell unterstützt. Und sie ist auch dabei, wenn er mit den Spielern von Hertha BSC kickt und sich beim Golf auf Sylt entspannt.
Renate Harpprecht ist keine politische Journalistin - sie lässt Springer Raum, sich selber darzustellen und schildert auch ihre eigene Zerrissenheit gegenüber dem charmanten Machtmenschen, der es seinen Biografen schwer mache.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 26.09.2023