• Von der Krankenkasse allein gelassen: Chronisch krank und ohne Hilfe

• Teure Ein-Euro-Shops: Von wegen billiger Einkauf

Markt hat eingekauft: Alufolie, Wattestäbchen und Papiertaschentücher - Produkte, die es in vielen Haushalten gibt. Jeweils für einen Euro. Mit der Werbung "Alles für einen Euro" locken sogenannte Ein-Euro-Shops Kunden in den Laden. Klingt günstig, ist es aber nicht. Bis zu 45 Prozent Preisersparnis beim Kauf in einem benachbarten Drogeriemarkt sind möglich. Markt deckt auf.

• Markt-Idee: Mode mit Milch

3,8 Prozent Fett. 12 verschiedene Vitamine, wichtige Mineralstoffe - viel zu schade zum trinken, dachte sich die Biologin aus Hannover - und entwickelte zusammen mit Wissenschaftlern an der Fachhochschule Hannover ein Verfahren, aus Milch Stoff herzustellen. Inzwischen gibt es sogar eine erste Kleiderkollektion aus Milch.

• EHEC-Infektion: Gefahr durch importiertes Gemüse?

Jetzt ist es erwiesen: Gurken aus Spanien sind mit dem EHEC- Erreger belastet. Durch den Verzehr von Gurken haben sich möglicherweise Menschen infiziert. An der gefährlichen Krankheit sind bereits Menschen gestorben. Experten diskutieren, wie EHEC-Bakterien in die menschliche Nahrungskette gelangt sein könnten. Das Robert Koch Institut hält seine Warnung aufrecht: Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte auf den Verzehr von rohen Gurken, Tomaten und Salat verzichten. Gemüsebauern im Norden klagen über geringeren Absatz.

• Kühlschrank, Gefriertruhe und Co: Wie lässt sich Strom sparen?

Die Waschmaschine, der Kühlschrank oder die Gefriertruhe - elektrische Haushaltsgeräte machen einen großen Posten auf der Stromrechnung aus. Wie können Verbraucher da sparen? Wann lohnt der Kauf eines neuen Gerätes, das weniger Energie verbraucht? Und: Wie aussagekräftig sind die Hinweise auf den Stromverbrauch, die die Hersteller angeben? Markt will´s wissen.

• Von der Krankenkasse allein gelassen: Chronisch krank und ohne Hilfe

Christiane W. aus Niedersachsen leidet an einer chronischen Krankheit. Heilung gibt es nicht. Die Krankheit kommt in Schüben, die die junge Mutter völlig außer Gefecht setzen. Dann sollte die gesetzliche Krankenkasse eintreten. Tut sie auch: Wenn Christiane W. in Krankenhaus muss, bezahlt die Kasse eine Haushaltshilfe, die auch das Baby der Familie versorgt. Wenn Christiane W. aber zuhause ans Bett gefesselt ist, zahlt die Kasse nicht für die Hilfe. Markt mischt sich ein.

Markt berichtet über die aktuellen Themen zu Wirtschaft und Sozialfragen sowie Hintergrundinformationen zum Verständnis wirtschaftlicher Zusammenhänge.