Entstanden ist eine "filmische Kreuzfahrt" quer durch das Lindenberg-Universum, vom Onkel Pö über den Palast der Republik bis zum Rockkonzert auf dem Meer. Der "Rock-Liner" "pflügt" durch die Nordsee - mit "Gitarren-Antrieb" und "Donner-Drums". "Eine neue Dimension der Seefahrt", sagt Panik-Rocker Lindenberg.
Dieser Film zeigt Highlights aus vielen Jahrzehnten Udo Lindenbergs, darunter auch historische Momente. Der Rocker trifft "Honi" und "bringt die Mauer zum Wackeln". Man erfährt, wie gefährlich es war, in der DDR bekennender Udo-Fan zu sein, und dass Nina Hagen durch "Lindi" ihren Stil fand. "Meister Udo hat uns inspiriert, deutsch zu singen", bekennt sie. Auch Bandmitglieder wie Jean-Jacques Kravetz (Keyboards), Bertram Engel (Schlagzeug) oder Steffi Stephan (Bass) kommen zu Wort und beschreiben ihr Leben in der Panik-Familie.
Kurs auf London: Die Zuschauer sind ganz nah dran, bei den Proben, wenn mal ein Ton verrutscht, und nach dem Auftritt, wenn Udos Leibwächter Eddy Kante Eierlikör serviert. Udo pafft genüsslich eine Zigarre nach der anderen, präsentiert sich in Topform. Mit einem Donnerknall steigt er aus der "Landekapsel Apollo 13" und schmettert "Woddy, Woddy, Wodka" und dann die alten Hits. Die "Rock-Kreuzfahrt" quer durch sein Werk ist so ganz nach seinem Geschmack. Das Meer, die Schiffe, die Häfen haben ihn schon immer fasziniert.
Der Rocker Udo Lindenberg, der normalerweise im Hamburger Hotel Atlantic ankert, ist in See gestochen und hat Familie sowie Fans gleich mitgenommen - ein lang gehegter Traum.