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Stab und Besetzung
Redaktionelle Leitung | Norbert Lorentzen |
Die Steinburger Gemeinde Wrist beherbergt fünf Bahnübergänge: drei landwirtschaftliche und zwei für die Pkw und Lkw. Nun ist aber einer der beiden wichtigsten Bahnübergänge wegen der Sanierung einer Bundesstraße gesperrt. Und das könnte zu einem größeren Problem führen, wenn im morgendlichen Pendlerverkehr rund 12.000 Autos den Übergang passieren wollen. Sind es sonst zwei bis drei Minuten Wartezeit, wenn ein Zug vorbefährt, kann sich die Wartezeit nun deutlich verlängern. Ein 600 Meter langer Güterzug blockiert den Bahnübergang, um andere Züge vorbeizulassen. An diesem Übergang gibt es die einzige Möglichkeit, keinen Engpass im Schienenverkehr hervorzurufen. Die Deutsche Bahn sagt, dass man an dieser Situation nichts ändern kann. Wie das die Wrister und die anderen Pendler sehen und wie sie für eine längere Zeit doch pünktlich zur Arbeit erscheinen wollen - NDR-Reporter Sven Jachmann hat sich die Situation am gesperrten Hauptübergang in Wrist angeschaut.
Vor rund einem halben Jahr war ein teures Messgerät der Meeresforscher des GEOMAR Helmholtz Instituts in der Eckernförder Bucht spurlos verschwunden. 300.000 Euro kostete das sogenannte "Unterwasserobservatorium". Als unbezahlbar hingegen bezeichnete GEOMAR-Projektleiter Hermann Bange im vergangenen September die Daten, die das Gerät seit Jahren über das Ökosystem der Ostsee gesammelt hat. Die Fluten haben das Gerät abgerissen. Dass ein illegales Schleppnetz eines Fischers schuld sein oder das Gerät sogar gestohlen worden sein könnte, sind bislang nur Theorien. Nun aber ist das Messgerät wieder da. Wo es lag, wie es sich losgerissen hat und warum es erst jetzt gefunden wurde, dazu wollen sich die Meeresforscher äußern - NDR-Reporter Philipp Jeß ist dabei.
Ob Politik oder Wirtschaft, Umwelt oder Kultur - jeden Abend von 19.30 bis 20.00 Uhr erfahren Sie, was sich am Tage in der Region zwischen Nord- und Ostsee ereignet hat.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 28.03.2024