• 18.05.2017
      11:00 Uhr
      Hallo Niedersachsen NDR Fernsehen
       

      Themen:

      • Kritik an Auftragsvergabe: Minister Lies stellt Sprecher frei
      • Randale vor Hamelner Klinik: Urteil gegen kurdische Großfamilie
      • Thema der Woche "Armut": Leben ohne Wasser im Wollepark

      Donnerstag, 18.05.17
      11:00 - 11:30 Uhr (30 Min.)
      30 Min.

      Themen:

      • Kritik an Auftragsvergabe: Minister Lies stellt Sprecher frei
      • Randale vor Hamelner Klinik: Urteil gegen kurdische Großfamilie
      • Thema der Woche "Armut": Leben ohne Wasser im Wollepark

       

      Stab und Besetzung

      Produktion Thomas Kay
      Redaktion Andrea Lütke
      • Mauschelei im Ministerium? Lies suspendiert Sprecher. Das von Olaf Lies (SPD) geführte Wirtschaftsministerium hat bereits zum zweiten Mal innerhalb weniger Tage eine problematische Auftragsvergabe einräumen müssen. Lies unterrichtete den Landtag heute Morgen darüber, dass bei einer Kooperation mit einem privaten Radiosender 2015 gegen das Vergaberecht verstoßen wurde. Er habe seinen Pressesprecher deswegen für die Dauer der Aufklärung mit anderen Aufgaben betraut, sagte der SPD-Politiker. Erst vergangene Woche war bekannt geworden, dass Staatssekretärin Daniela Behrens (SPD) für die Gestaltung einer Internet-Seite Vorab-Gespräche mit einer Agentur geführt hatte, die später den Auftrag bekam. Lies kündigte für Freitag ein Gespräch mit dem Landesrechnungshof an, um die Vorwürfe zu klären.

      • Bewährungsstrafen nach Krawallen in Hameln - Nach den gewalttätigen Ausschreitungen in Hameln mit 30 Verletzten hat das Landgericht Hannover sechs Mitglieder einer kurdischen Großfamilie zu Bewährungsstrafen verurteilt. Vier Männer und eine Frau erhielten Strafen zwischen sechs und zwölf Monaten Haft auf Bewährung. Zwei Jahre Haft auf Bewährung bekam ein 27-jähriger Angehöriger der Familie. Die Staatsanwaltschaft hatte für ihn zweieinhalb Jahre gefordert. Damit wäre eine Bewährungsstrafe nicht möglich gewesen. In die Strafe ist ein früheres Urteil wegen Einbruchdiebstahls einbezogen.
      • Wollepark: Verhaltene Proteste gegen Wasserstopp - Im Delmenhorster Wollepark spitzt sich die Situation für die rund 350 Mieter in den Wohnblocks 11 und 12 weiter zu. Nachdem bereits am 27. April die Gasversorgung unterbrochen worden war, drehten die Stadtwerke am Montag auch noch das Wasser ab. Am Morgen begleitete ein Polizist drei Mitarbeiter der Stadtwerke zum Hauptwasserhahn. Parallel dazu wurde eine Notversorgung über mehrere Hähne an einem Hydranten eingerichtet, der rund 50 Meter von den Wohnungen entfernt liegt. Am 4. April hatten die Stadtwerke schon einmal das Wasser abgestellt, mussten es nach einem Gerichtsbeschluss aber am Folgetag wieder anstellen.

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