• 25.07.2021
      14:30 Uhr
      mareTV Classics Die Flensburger Förde | NDR Fernsehen
       

      Fast 50 Kilometer weit ragt die Flensburger Förde ins Land Schleswig-Holstein hinein. Ihre Ufer säumen steile Klippen, kleine Buchten, eine Vielzahl von Stränden - und Städte wie Glücksburg und Flensburg. Mittendurch verläuft die deutsch-dänische Grenze. Die Förde ist ein ideales Revier für Wassersportler und für Wasserflugzeuge. mareTV begleitet Chefpilot Heiko Harms, besucht eine kleine deutsche Kommune auf den dänischen Ochseninseln, geht an Bord eines Seenotkreuzers und hilft dabei, 50 Hochland-Rinder über den Deich zu locken - bei Hochwasser.

      Sonntag, 25.07.21
      14:30 - 15:15 Uhr (45 Min.)
      45 Min.

      Fast 50 Kilometer weit ragt die Flensburger Förde ins Land Schleswig-Holstein hinein. Ihre Ufer säumen steile Klippen, kleine Buchten, eine Vielzahl von Stränden - und Städte wie Glücksburg und Flensburg. Mittendurch verläuft die deutsch-dänische Grenze. Die Förde ist ein ideales Revier für Wassersportler und für Wasserflugzeuge. mareTV begleitet Chefpilot Heiko Harms, besucht eine kleine deutsche Kommune auf den dänischen Ochseninseln, geht an Bord eines Seenotkreuzers und hilft dabei, 50 Hochland-Rinder über den Deich zu locken - bei Hochwasser.

       

      Die Flensburger Förde: Fast 50 Kilometer weit ragt dieser Fjord, ein aus der Eiszeit stammender Meeresarm der Ostsee, ins Land Schleswig-Holstein hinein. Seine Ufer sind gesäumt von steilen Klippen, kleinen Buchten, einer Vielzahl von Stränden und Städten wie Glücksburg und Flensburg. Mittendurch verläuft die deutsch-dänische Grenze. Die Flensburger Förde ist ein ideales Revier für Segler und Wasserflugzeuge.

      Chefpilot Heiko Harms kann mit seiner DHC-2 Beaver überall landen, wo es ihm gefällt, solange die Wellen nicht zu hoch sind. Seine Arbeitseinsätze sind abwechslungsreich. Er beobachtet beispielsweise zusammen mit dem Delfinexperten Dr. Andreas Pfander Schweinswale aus der Luft oder fliegt als Shuttle Jachtbesitzer in die Dänische Südsee.

      Einen Hauch von Südseefeeling erleben auch die Besucher*innen der Ochseninseln im dänischen Teil der Flensburger Förde. Ein paar Deutsche haben die Inseln vom dänischen Staat gepachtet und leben hier das ganze Jahr über, egal, ob die Förde wie im Winter vereist ist oder im Sommer die Touristen den "Inselkrug" belagern: einmal Inselbewohner - immer Inselbewohner.

      Im Naturschutzgebiet der Geltinger Birk kümmert sich Nils Kobarg nicht nur um den Bestand der dort angesiedelten Koniks, eine Ponyrasse aus dem mitteleuropäischen Raum. Er widmet sich auch dem Naturschützer-Nachwuchs: Praktikantin Miriam soll während ihres Freiwilligen Ökologischen Jahres auf der Birk viel lernen. Etwa, wie man den stürmischen Hengst Romeo bändigt, der wegen Stute Julia immer wieder Streit anfängt. Oder wie man 50 Hochlandrinder über den Deich lockt, während die Flut kommt.

      "mareTV" fährt mit den Seenotrettern von der Station Langballigau zum Einsatz hinaus und geht an Bord des über 100 Jahre alten Salondampfers "Alexandra", dem schwimmenden Wahrzeichen von Flensburg. Der betagte Dampfer wurde 1975 für seeuntauglich erklärt und in die "Zwangsrente" geschickt. Fünf Jahre später nahm sich ein Förderverein des Schicksals der "Alex" an: Aufgerüstet mit GPS, Black Box und digitalem Funk wurde das Schiff wieder zu Wasser gelassen. Kapitän Wolfgang Weyhausen befehligt eine kleine Schar von freiwilligen Helfenden. Sie alle sorgen dafür, dass die alte "Alexandra" flott bleibt. Bei der ersten Ausfahrt Anfang Mai blitzt und strahlt sie dann auch so, als ob sie gerade vom Stapel gelaufen wäre.

      Die Flensburger Förde: Fast 50 Kilometer weit ragt dieser Fjord, ein aus der Eiszeit stammender Meeresarm der Ostsee, ins Land Schleswig-Holstein hinein. Seine Ufer sind gesäumt von steilen Klippen, kleinen Buchten, einer Vielzahl von Stränden und Städten wie Glücksburg und Flensburg. Mittendurch verläuft die deutsch-dänische Grenze. Die Flensburger Förde ist ein ideales Revier für Segler und Wasserflugzeuge.

      Chefpilot Heiko Harms kann mit seiner DHC-2 Beaver überall landen, wo es ihm gefällt, solange die Wellen nicht zu hoch sind. Seine Arbeitseinsätze sind abwechslungsreich. Er beobachtet beispielsweise zusammen mit dem Delfinexperten Dr. Andreas Pfander Schweinswale aus der Luft oder fliegt als Shuttle Jachtbesitzer in die Dänische Südsee.

      Einen Hauch von Südseefeeling erleben auch die Besucher*innen der Ochseninseln im dänischen Teil der Flensburger Förde. Ein paar Deutsche haben die Inseln vom dänischen Staat gepachtet und leben hier das ganze Jahr über, egal, ob die Förde wie im Winter vereist ist oder im Sommer die Touristen den "Inselkrug" belagern: einmal Inselbewohner - immer Inselbewohner.

      Im Naturschutzgebiet der Geltinger Birk kümmert sich Nils Kobarg nicht nur um den Bestand der dort angesiedelten Koniks, eine Ponyrasse aus dem mitteleuropäischen Raum. Er widmet sich auch dem Naturschützer-Nachwuchs: Praktikantin Miriam soll während ihres Freiwilligen Ökologischen Jahres auf der Birk viel lernen. Etwa, wie man den stürmischen Hengst Romeo bändigt, der wegen Stute Julia immer wieder Streit anfängt. Oder wie man 50 Hochlandrinder über den Deich lockt, während die Flut kommt.

      "mareTV" fährt mit den Seenotrettern von der Station Langballigau zum Einsatz hinaus und geht an Bord des über 100 Jahre alten Salondampfers "Alexandra", dem schwimmenden Wahrzeichen von Flensburg. Der betagte Dampfer wurde 1975 für seeuntauglich erklärt und in die "Zwangsrente" geschickt. Fünf Jahre später nahm sich ein Förderverein des Schicksals der "Alex" an: Aufgerüstet mit GPS, Black Box und digitalem Funk wurde das Schiff wieder zu Wasser gelassen. Kapitän Wolfgang Weyhausen befehligt eine kleine Schar von freiwilligen Helfenden. Sie alle sorgen dafür, dass die alte "Alexandra" flott bleibt. Bei der ersten Ausfahrt Anfang Mai blitzt und strahlt sie dann auch so, als ob sie gerade vom Stapel gelaufen wäre.

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