• 12.09.2013
      01:50 Uhr
      Weltbilder Auslandsmagazin | NDR Fernsehen
       

      Die Themen:

      • Indien: das Urteil im Gruppenvergewaltigungs-Prozess
      • Japan: Erwartungen an Olympia
      • Mexiko: Bürgerwehren für mehr Sicherheit
      • Ägypten: als Tourist in Ägypten

      Moderation: Julia Sen

      Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, 12.09.13
      01:50 - 02:20 Uhr (30 Min.)
      30 Min.

      Die Themen:

      • Indien: das Urteil im Gruppenvergewaltigungs-Prozess
      • Japan: Erwartungen an Olympia
      • Mexiko: Bürgerwehren für mehr Sicherheit
      • Ägypten: als Tourist in Ägypten

      Moderation: Julia Sen

       

      Stab und Besetzung

      Moderation Julia Sen
      Redaktion Claudia Buckenmaier Christiane Justus
      • Indien: das Urteil im Gruppenvergewaltigungs-Prozess

      Der Fall hat vor Monaten die Welt erschüttert: Mehrere Männer vergewaltigen in einem Bus in Neu Delhi eine Studentin, die wenig später an den Folgen der unfassbar brutalen Tat stirbt. Weitere, ähnliche Fälle werden bekannt, wochenlange Proteste, eine gesellschaftliche Debatte über die Rolle der Frau und eine Verschärfung der Gesetze sind die Folge. Nun wird neun Monate später, das Urteil über die vier Angeklagten gefällt. Aber hat seit der Tat wirklich ein Umdenken im Land stattgefunden, greifen die neuen Gesetzte, können sich Indiens Frauen sicherer fühlen, werden sie respektiert? Unser Korrespondent Gabor Hálász hat den Fall von Anfang an begleitet. Aber gerade auf dem Land ist die Situation weiter erschütternd.

      • Japan: Erwartungen an Olympia

      Viele Japaner erhoffen sich von den Olympischen Spielen 2020 wirtschaftlichen Aufschwung. Als Premierminister Abé bei der Präsentation seines Landes vor dem Olympischen Komitee allerdings davon sprach, dass er die Probleme mit dem Atom-Reaktor in Fukushima "unter Kontrolle" habe, da zuckten viele zusammen. "Hier ist nichts unter Kontrolle", sagen die Fischer in der Präfektur Fukushima, "der Konzern Tepco kann weiter machen, was er will." Aber sie freuen sich trotzdem über die Olympia-Entscheidung : "Wenn die Welt auf Tokio schaut, könnte sich auch unsere Welt hier ändern." Denn noch dürfen die Fischer nicht im Küstengebiet fischen gehen, im Hafen liegt alles brach, radioaktiv verseuchtes Wasser läuft immer noch ins Meer.

      • Mexiko: Bürgerwehren auf dem Vormarsch

      "Wieder Drogenboss verhaftet": Die Schlagzeilen aus Mexiko in den letzten Wochen klingen zunächst gut, haben häufig aber nur Symbolwert. Denn Erpressung, Entführung und Mord bleiben in einigen Regionen des Landes an der Tagesordnung. Bewaffnete Kriminelle entführen Menschen, verstümmeln ihre Opfer, foltern oder töten sie. Das Klima der Angst ist allgegenwärtig in weiten Teilen Mexikos. Viele Bürger fühlen sich von Staat und Polizei im Stich gelassen und nehmen das Recht jetzt in die eigene Hand. Denn die Polizei steht vielerorts im Verdacht, die kriminellen Banden zu unterstützen und dafür die Hand aufzuhalten. Schwer bewaffnet wollen Bürgerwehren für Sicherheit sorgen, ohne gesetzliche Legitimation aber mit stillem Einverständnis der Politik. Unser Reporter Peter Sonnenberg war mit den selbsternannten Gesetzeshütern auf Patrouille.

      • Ägypten: Urlaub im Krisenland?

      Türkisfarbenes Wasser, weite Strände, Sonne satt: Die klimatischen Bedingungen sind optimal für einen Urlaub in Ägypten. Die politischen weniger. Das Auswärtige Amt hält die Reisewarnungen aufrecht. Dennoch fahren noch Touristen dort hin. Was sie meist nicht bemerken: Urlaubsgebiete wie Hurghada werden inzwischen mit Stacheldraht und Kontrollposten abgeriegelt. Nichts darf hier passieren, was dem Tourismus schaden könnte. Immerhin leben vier Millionen Menschen davon. Und der Ruf als Urlaubsparadies steht auf dem Spiel.

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      Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, 12.09.13
      01:50 - 02:20 Uhr (30 Min.)
      30 Min.

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