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Moderation: Sabine Kühn und René Steuder
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Stab und Besetzung
Redaktion | Michael Schmidt |
Vor dem Landgericht Berlin hat am Morgen der Prozess gegen zwei Brüder aus Carwitz bei Feldberg begonnen. Sie sollen in den vergangenen Jahren mehrere Postbankfilialen in Brandenburg und Berlin überfallen und insgesamt fast eine Million Euro erbeutet haben. In Carwitz waren sie Betreiber einer Gaststätte und haben nach Berichten von Nachbarn unauffällig gelebt. Ihnen drohen nun langjährige Haftstrafen.
Im Streit um die geplante Gerichtsreform im Land will der Landtag heute die Bürgermeister von betroffenen Kommunen anhören. Ein Dutzend Verwaltungschefs sollen im Rechtsausschuss zu den Folgen der Reform befragt werden. Im Vorfeld hatten viele von ihnen bereits einen Verlust von Bürgernähe beklagt. Die rot-schwarze Koalition will die Zahl der Amtsgerichte von 21 auf zehn kürzen und dabei vor allem kleine Standorte schließen.
Sie wurden im Dienst starker Röntgenstrahlung ausgesetzt, erkrankten und keiner half ihnen: Viele ehemalige Soldaten von Bundeswehr und NVA wurden mit diesem Problem allein gelassen. Seit einem Jahr aber gibt es eine gemeinnützige Stiftung für solche Härtefälle. Damit sollen die Soldaten unbürokratisch entschädigt werden, mit einem Hilfsfond für Härtefälle. 160 Anträge auf Hilfen wurden bis Anfang August 2013 gestellt, 47 Härtefall-Anträge bewilligt. Einer dieser Fälle spielt auf Usedom.
Die Kopfsteinpflaster-Dorfstraße in Warnow soll erneuert werden. Es soll eine Asphaltstraße entstehen, die 6 Meter breit sein soll. Dafür müssen 75 alte Linden weichen.
Den Greifswaldern ist es heute vielleicht aufgefallen - die Glocken in der Hansestadt läuteten zu ganz ungewöhnlichen Zeiten - und immer wieder in anderen Kombinationen. Der Grund - in der größten Kirche der Stadt ist derzeit ein Gutachter unterwegs, der die Schwingungen der insgesamt sieben Domglocken untersucht. Er hat den Auftrag zu prüfen, ob die Stabilität des Domturmes gefährdet ist.
In Duisburg beginnt morgen eine der größten Sportveranstaltungen, die es in diesem Jahr in Deutschland gibt. Bei den Kanu-Weltmeisterschaften sind 1500 Sportler aus 78 Nationen am Start, und zwei davon kommen aus Mecklenburg-Vorpommern. Beide sind zwar Kanuten, das gleiche machen sie aber trotzdem nicht.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 28.03.2024