Zur ersten Sendung "Dickes B." nach der Sommerpause begrüßt Jörg Thadeusz diese Gäste:
Zur ersten Sendung "Dickes B." nach der Sommerpause begrüßt Jörg Thadeusz diese Gäste:
Ganz nach oben und zwar 8.611 Meter auf den zweithöchsten Gipfel der Welt, den K2, hat es Gerlinde Kaltenbrunner im August 2011 geschafft. Damit ist die 41-Jährige die dritte Frau in der Geschichte des Bergsteigens, die alle 14 Achttausender ohne Zuhilfenahme von künstlichem Sauerstoff bezwungen hat. 1994 erfüllt sie sich als 23-Jährige mit der Besteigung des 8.027 Meter hohen Broad Peak Vorgipfels in Pakistan ihren großen Traum. In den folgenden zehn Jahren wagte sich die Krankenschwester an vier weitere Gipfelexpeditionen jenseits der 8.000 Meter, bis sie sich 2003 ganz und gar dem Profibergsteigen verschreibt. Bei "Dickes B." erzählt die Österreicherin von ihrer Gipfel-Leidenschaft und dem notwendigen Bergsteiger-Biss und schildert, wieso sie ihre Begeisterung fürs Klettern ausgerechnet einem katholischen Gemeindepfarrer zu verdanken hat.
"Dabei sein ist alles", so lautet der olympische Gedanke, doch Fans und Sportler träumen bei den Spielen immer auch vom ganz großen Erfolg. Zwei Mal ist der Hochspringerin Ulrike Nasse-Meyfarth ein solcher Triumph gelungen. Als jüngste Olympiasiegerin holte sie 1972 bei den Spielen in München Gold für Deutschland. Zwölf Jahre später beendete sie ihre sportliche Karriere nach langer Durststrecke mit der Goldmedaille bei Olympia in Los Angeles. Bei "Dickes B." erzählt Ulrike Nasse-Meyfarth vom Zauber der olympischen Spiele und beschreibt, wie sie sich als schüchterne 16-Jährige gefühlt hat, als sie vor laufender Kamera die Glückwünsche des damaligen Bundeskanzlers Willy Brandt entgegennahm.
Die Berliner Morgenpost nannte ihn den "Experten fürs Maßlose", für die taz ist er der "coole It-Boy seiner Generation" und obwohl er nun schon seit 13 Jahren an der Berliner Schaubühne spielt, gilt er vielen immer noch als "Shooting Star" - was ihn sehr belustigt. Spätestens seit der Film "Alle anderen" mit ihm in der Hauptrolle vor drei Jahren den Silbernen Bären der Berlinale gewann, ist Eidinger nicht nur am Theater, sondern auch beim Film sehr gefragt. Jetzt kommt "Was bleibt" in die Kinos. Darin spielt er den Schriftsteller Marko, der beim Familienwochenende zwischen die Fronten gerät, als er seine manisch-depressive Mutter, gespielt von Corinna Harfouch, dabei unterstützt, keine Medikamente mehr zu nehmen - was der Rest der Familie reichlich daneben findet. Bei "Dickes B." erzählt der Schauspieler, warum er bei Dreharbeiten mit Peter Greenaway nackt im Schrank stehen musste und erläutert, wieso er Zuschauer, die ihn auf der Bühne nicht mochten, gern nach der Vorstellung zur Rede stellt.
Kreativ, professionell und bodenständig, so beschreibt der Sternekoch Michael Hoffmann die Spitzengastronomie im 21. Jahrhundert. Seit den Anfängen des "Margaux" im Jahr 2000 prägt er das Berliner Gourmetrestaurant als Chefkoch - später auch als Inhaber. Gemüse, Früchte und Kräuter für sein Restaurant baut er seit zwei Jahren selbst an - im eigenen Garten im Berliner Umland. Besonderen Wert legt er dabei auf alte, zu Unrecht vergessene Sorten, die seinen Kreationen eine ganz besondere Finesse verleihen. Bei "Dickes B." erzählt Hoffmann von der Inspiration heimischer Gartenköstlichkeiten und berichtet, wie wichtig die Kochkunst seiner nordhessischen Großmutter für seine Arbeit im eigenen Gourmettempel noch heute ist.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 23.03.2023