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Wo heute das jüdische Gemeindehaus steht, stand früher die liberale Synagoge in der Fasanenstrasse. Am 26. August 1912 eingeweiht, war sie mit 2000 Plätzen einst die größte Synagoge des Landes. Denn die jüdische Bevölkerung Charlottenburgs war Anfang des 20. Jahrhunderts enorm gewachsen, weshalb die Gemeinde das Grundstück 1905 gekauft hatte. Ein Blick in die 100-jährige Vergangenheit der Synagoge Fasanenstraße.
Am 7. November 1962 legte der damalige Regierende Bürgermeister von Berlin, Willy Brandt, zusammen mit dem Architekten Walter Gropius den Grundstein für die neue Siedlung im Süden Neuköllns. Ein neuer Stadtteil war entstanden. Zuvor eine unbebaute Ackerfläche, entstand innerhalb kürzester Zeit ein riesiger Wohnkomplex mit 19.000 Wohneinheiten.
Gartenkunst vom Mittelalter bis zur Romantik: Die Ausstellung "Projekt Paradies" interpretiert die Gartenkunst des Abendlandes als Antwort des Menschen auf seine Vertreibung aus dem Paradies. Ein umfassendes Projekt, das sich Architekten, Maler, Literaten und Gärtner in den verschiedenen Epochen immer wieder vorgenommen haben - mit verblüffenden Ergebnissen.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 30.03.2023