• 20.03.2017
      02:00 Uhr
      Dumm und faul? Mein Kind hat Legasthenie | rbb Fernsehen
       

      Sie gelten als normal bis überdurchschnittlich intelligent und können doch nur mit großen Schwierigkeiten lesen und rechnen: Sechs Millionen Menschen mit diesen Beeinträchtigungen gibt es in Deutschland, die als Kinder oft gehänselt, für dumm und faul gehalten werden. So auch die 12-jährige Helen Uhrmann. Erst in der 3. Klasse bekam sie die Diagnose. Die Autorin Petra Cyrus hat Helen und ihre Eltern über einige Wochen begleitet, zunächst in der alten Grundschule und seit September in der weiterführenden Schule.

      Nacht von Sonntag auf Montag, 20.03.17
      02:00 - 02:30 Uhr (30 Min.)
      30 Min.

      Sie gelten als normal bis überdurchschnittlich intelligent und können doch nur mit großen Schwierigkeiten lesen und rechnen: Sechs Millionen Menschen mit diesen Beeinträchtigungen gibt es in Deutschland, die als Kinder oft gehänselt, für dumm und faul gehalten werden. So auch die 12-jährige Helen Uhrmann. Erst in der 3. Klasse bekam sie die Diagnose. Die Autorin Petra Cyrus hat Helen und ihre Eltern über einige Wochen begleitet, zunächst in der alten Grundschule und seit September in der weiterführenden Schule.

       

      Sie gelten als normal bis überdurchschnittlich intelligent und können doch nur mit großen Schwierigkeiten lesen und rechnen: Sechs Millionen Menschen mit diesen Beeinträchtigungen gibt es in Deutschland, die als Kinder oft gehänselt, für dumm und faul gehalten werden.

      So auch die 12-jährige Helen Uhrmann. Erst in der 3. Klasse bekam sie die Diagnose, aber Helen hatte schon viel früher gemerkt, dass ihr das Lernen schwerer fällt als anderen Kindern. Seitdem ging sie nicht gern in die Schule, trotz Lerntherapie und Erleichterungen wie einem Taschenrechner in Mathe.

      Die Autorin Petra Cyrus hat Helen und ihre Eltern über einige Wochen begleitet, zunächst in der alten Grundschule und seit September in der weiterführenden Schule. Neue Mitschüler, neue Lehrer, ein ganz neues Umfeld. Die Mutter ist Floristin, der Vater Koch und selbst Legastheniker, obwohl es die Diagnose LRS zu seiner Zeit noch nicht gab.

      Die Eltern wollen, dass ihre Tochter die Schule gut schafft, ihren Glauben an sich selbst bewahrt, sie wollen sie aber auch nicht zu sehr unter Druck setzen. Die Lerntherapie wurde nicht länger bewilligt, das Geld für private Nachhilfe fehlt. Wie nun weiter?

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