Als in den frühen Neunzigerjahren 15 Großschutzgebiete ausgerufen wurden, tauchte im Land Brandenburg ein Berufsstand auf, der bisher vor allem als Synonym für den amerikanischen Traum von Wildnis, Weite und Freiheit stand: der Ranger.
Als in den frühen Neunzigerjahren 15 Großschutzgebiete ausgerufen wurden, tauchte im Land Brandenburg ein Berufsstand auf, der bisher vor allem als Synonym für den amerikanischen Traum von Wildnis, Weite und Freiheit stand: der Ranger.
Aus dem anfänglichen ABM-Projekt entstand ein in Deutschland beispielhaftes Netz von Naturwächtern, das - immer wieder von Mittelkürzungen bedroht - die Grundlage für den Erhalt nationaler Naturlandschaften bildet. Welche Aufgaben müssen die knapp 100 Naturwächter Brandenburgs täglich bewältigen? Der Film zeigt die Arbeit der Ranger in drei Großschutzgebieten des Landes Brandenburgs. Ihre Arbeitsorte - der Naturpark Westhavelland mit seinen imposanten Vogelzügen, der Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft, geprägt durch Zerstörungen von Bergbau und Militär, und das Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe - stellen Ranger vor unterschiedlichste Herausforderungen.
Film von Felix Krüger
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 16.08.2022