Der junge Arzt Dr. Heiner Sommer, der gerade vom Studium zu seiner Facharztausbildung in eine chirurgische Klinik gekommen ist, muss sich "Sommer II" titulieren lassen. Denn sein Vorgesetzter, der Oberarzt, trägt den gleichen Nachnamen wie er. Was ihn natürlich keineswegs hindert, von dem erfahrenen Praktiker zu lernen, der sich dem jüngeren Kollegen gegenüber durchaus kommunikativ zeigt.
Der junge Arzt Dr. Heiner Sommer, der gerade vom Studium zu seiner Facharztausbildung in eine chirurgische Klinik gekommen ist, muss sich "Sommer II" titulieren lassen. Denn sein Vorgesetzter, der Oberarzt, trägt den gleichen Nachnamen wie er. Was ihn natürlich keineswegs hindert, von dem erfahrenen Praktiker zu lernen, der sich dem jüngeren Kollegen gegenüber durchaus kommunikativ zeigt.
Stab und Besetzung
Dr. med. Sommer II | Werner Tietze |
Emmylie | Juliane Korén |
Prof. Hagedorn | Martin Flörchinger |
Oberarzt Dr. med. Sommer I | Wolfgang Greese |
Schwester Helga | Margret Allner |
Schwester Gerda | Karin Gregorek |
Frau Buntschuh | Marianne Wünscher |
Gunkel | Jutta Hoffmann |
Seifert | Gert Gütschow |
Franke | Peter Aust |
Regie | Lothar Warneke |
Musik | Gerhard Rosenfeld |
Kamera | Roland Gräf |
Drehbuch | Hannes Hüttner |
Lothar Warneke |
Der junge Arzt Dr. Heiner Sommer, der gerade vom Studium zu seiner Facharztausbildung in eine chirurgische Klinik gekommen ist, muss sich "Sommer II" titulieren lassen. Denn sein Vorgesetzter, der Oberarzt, trägt den gleichen Nachnamen wie er. Was ihn natürlich keineswegs hindert, von dem erfahrenen Praktiker zu lernen, der sich dem jüngeren Kollegen gegenüber durchaus kommunikativ zeigt. Auch der Klinikchef Prof. Hagedorn verhält sich dem Neuling gegenüber jovial. So fällt es Heiner Sommer nicht allzu schwer, sich einzuleben.
Aber er will sich auch einmischen: Er versucht, der Schwesternschülerin Emmylie zu helfen, die als Putzfrau ausgenutzt wird. Und er versucht, das Vertrauen seiner Patienten zu gewinnen, bemüht sich, die Ideale seines Berufes mit der Wirklichkeit in Übereinstimmung zu bringen. Umso größer ist sein Schock, als ein Patient Selbstmord begeht, nachdem ihm der junge Arzt in falsch verstandener Partnerschaft mitgeteilt hat, dass der Betroffene an einer tödlichen Krankheit leidet. Der Arzt benötigt die ganze feinfühlige Unterstützung seines Arbeitsteams, um darüber hinwegzukommen. So wird die Zeit im Krankenhaus mit all ihren Höhen und Tiefen zu Sommers eigentlicher Lehrzeit.
Der Film "Dr. med. Sommer II" wurde an vielen Originalschauplätzen gedreht, vor allem in den Krankenhäusern in Greiz und Berlin-Köpenick. Krankenhausmitarbeiter wirkten als Statisten mit. Der Szenarist Hannes Hüttner war selbst Arzt. In den Hauptrollen sind Werner Tietze, Juliane Korén, Martin Flörchinger und Wolfgang Greese zu sehen. Die Premiere fand am 01. Oktober 1970 im Berliner Kino "International" statt.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 28.03.2024