• 10.07.2011
      07:30 Uhr
      Cosmo TV Moderation: Till Nassif | SWR Fernsehen BW
       

      Themen:

      • Blutrache als Akt der Selbstjustiz in italienischer Nachbarschaft?
      • Neue Aufregung um Salafisten in Mönchengladbach
      • Erzogen worden, um gut zu sein: Die Pianistin Hanni Liang

      Sonntag, 10.07.11
      07:30 - 08:00 Uhr (30 Min.)
      30 Min.

      Themen:

      • Blutrache als Akt der Selbstjustiz in italienischer Nachbarschaft?
      • Neue Aufregung um Salafisten in Mönchengladbach
      • Erzogen worden, um gut zu sein: Die Pianistin Hanni Liang

       
      • Blutrache als Akt der Selbstjustiz in italienischer Nachbarschaft?

      Er soll sich vom Lärm gestört gefühlt haben, als der 60jährige Giovanni C. zu seiner Waffe greift und den 25 Jahre alten Nachbarn Giancarlo C. erschießt. Anfang Juni spielt sich diese Bluttat auf einem Hinterhof in Grevelsberg bei Dortmund ab. Der Schütze habe sich bei seinen Nachbarn beschwert, ohne die Polizei zu rufen, dann habe er losgeschossen, so die Zeugen. In der italienischen Nachbarschaft machen nun Gerüchte die Runde: Sollte nur ein Streit unter Nachbarn der Hintergrund für die Bluttat gewesen sein oder gab es im Vorfeld einen Plan, ein Auftragsmord etwa? Die Opferfamilie soll Blutrache geschworen haben. Die Staatsanwalt ermittelt. Cosmo TV hat mit Angehörigen und Zeugen gesprochen.

      • Neue Aufregung um Salafisten in Mönchengladbach

      Die Ereignisse in Mönchengladbach überschlagen sich. Die Stimmung zwischen den streng religiösen Salafisten und den Bürgern spitzt sich weiter zu. Der Vorsitzende der Bürgerinitiative wurde letzte Woche nach dem Freitagsgebet angegriffen. Die Blicke richten sich auf die Salafisten. Die wiederum verkündeten, der Verein würde sich auflösen - zogen diese Nachricht aber gleich wieder zurück. Der streng islamische Verein gerät immer weiter in Kritik seit herausgekommen ist, dass er als gemeinnütziger Verein Steuervorteile genießen. Cosmo TV berichtet vom Freitagsgebet in Mönchengladbach und spricht mit allen Beteiligten.

      • Erzogen worden, um gut zu sein: Die Pianistin Hanni Liang

      Für die chinesischen Eltern von Hanni Liang war immer klar, dass ihre Tochter zu den Guten, wenn nicht zu den Besten gehören würde. Schon auf dem Spielplatz wurden die Namen der Bäume und Vögel spielerisch beigebracht. Mit 8 lernte Hanni Klavier spielen, wenige Jahre später räumte sie an der Musikschule die Preise ab. Heute gehört die 17jährige Pianistin zu den Hoffnungsträgern Deutschlands, ihr Abitur wird sie dieses Jahr mit einer 1 vor dem Komma abschließen. Doch der Erfolg funktioniert nicht ohne Opfer. Während andere Teenager bis in die Nacht Partys feierten, hat Hanni Klavier geübt oder Hausaufgaben gemacht. Für einen Freund habe es weder Zeit gegeben, noch hätten die Eltern es erlaubt. Cosmo TV hat die erfolgreiche Pianistin einen Tag lang begleitet und gefragt, was es bedeutet, schon so jung erfolgreich zu sein.

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