"Fahr mal hin" unternimmt eine Tour der Gegensätze und zeigt die verborgenen Oasen Stuttgarts. Eine Tour mit dem Elektrofahrrad ist genau das Richtige, um die vielen Hügel zu erklimmen, Parks zu erkunden und an den Weinbergen mitten in der Stadt vorbeizuradeln.
Zu Fuß ist auch eine Option. Entweder selbst hoch und runter, über die berühmten Stuttgarter "Stäffele", steile Treppen, die zwischen den Häusern entlang führen oder einfach nur entspannt zuschauen: Denn Parcourläufer zeigen, passend zum Großstadtdschungel, ihr Können. Akrobatisch überwinden sie Hindernisse am Fernsehturm, an der Weißenhofsiedlung oder beim modernen Kunstmuseum, gleich neben dem barocken Schlossplatz. Auch eine Fahrt mit der "Zacke" muss sein! Seit gut 125 Jahren zeigt die Bahn Stuttgart die Zähne und führt zu atemberaubenden Ausblicken auf die Stadt im Kessel. Oder lieber Seil statt Zahnrad? Die alte Seilbahn, auch Erbschleicherexpress genannt, fährt seit 1929 hoch zum Waldfriedhof. Hier ruhen Persönlichkeiten wie Theodor Heuss, Robert Bosch oder Gottlob Bauknecht.
Nach diesen Touren entspannen? Auch das geht Bestens. Etwa in den Mineralbädern. Denn Stuttgart ist nach Budapest die größte Mineralwasserstadt Europas.