Richard Brooks verfilmte hier den gleichnamigen Roman von Judith Rossner (1935-2005), dem der spektakuläre Mord an der Lehrerin Roseann Quinn 1973 in New York zugrunde liegt.
Richard Brooks verfilmte hier den gleichnamigen Roman von Judith Rossner (1935-2005), dem der spektakuläre Mord an der Lehrerin Roseann Quinn 1973 in New York zugrunde liegt.
Stab und Besetzung
Theresa Dunn | Diane Keaton |
Katherine | Tuesday Weld |
James) | William Atherton |
Mr. Dunn | Richard Kiley |
Tony | Richard Gere |
Martin | Alan Feinstein |
Gary | Tom Berenger |
Mrs. Dunn) | Priscilla Pointer |
Brigid | Laurie Frange |
Black Cat | Julius Harris |
George | Richard Bright |
Cap Jackson | Levar Burton |
Mrs. Jackson | Marilyn Coleman |
Regie | Richard Brooks |
Musik | Joan Biel |
Kamera | William A. Fraker |
Drehbuch | Richard Brooks |
Die junge Lehrerin Theresa überwirft sich mit ihren Eltern und verlässt das patriarchalisch und streng katholisch geführte Elternhaus, um in der Großstadt ein Leben nach ihren Vorstellungen von Freiheit und Selbstbestimmung zu führen. Tagsüber unterrichtet sie voll warmherziger Menschlichkeit und in strengem Pflichtbewusstsein gehörlose Kinder, nachts treibt sie sich in dunklen Kneipen herum, auf der Suche nach Zuneigung und Drogen. Selbst vor der geliebten Schwester Katherine, die bei den Eltern geblieben ist, hält sie ihr Doppelleben geheim. Dabei ist auch Katherines Leben geprägt von Abtreibungen, Drogen und Scheidungen.
Diese Diskrepanz wird mehr und mehr zu einem großen Problem für sie. Aber aufsteigende Ängste weglachend, lässt sich Theresa auch durch die verschämten Heiratsabsichten ihres katholischen Jugendfreundes James nicht von ihrem Lebensstil abbringen. Eines Nachts lernt sie den jungen Tony in einer Kneipe kennen. Sie verfällt ihm mit Haut und Haaren und gerät in ein emotionales Chaos, das direkt in die Katastrophe führt.
Diane Keaton war für einen "Golden Globe", Tuesday Weld für einen Oscar und das Drehbuch für den "Preis der Writers Guild of America" nominiert. Neben Diane Keaton spielte der damals noch unbekannte Richard Gere in einer seiner ersten Rollen.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 29.03.2023