Gründonnerstag, 9. April 2009: Zwei Gymnasiasten, der 18-jährige Andreas Häussler und der 19-jährige Frederik Begenat, erschießen langfristig geplant die Schwestern und Eltern von Andreas.
Gründonnerstag, 9. April 2009: Zwei Gymnasiasten, der 18-jährige Andreas Häussler und der 19-jährige Frederik Begenat, erschießen langfristig geplant die Schwestern und Eltern von Andreas.
Vor Ort in Eislingen hat sich der Filmemacher, Arzt und Psychologe Dr. Manfred Bölk auf Spuren- und Motivsuche gegeben: Was hat die beiden Schüler aus angesehenen Eislinger Familien zu dieser Tat getrieben? Was geschah vor der Tat in den Familien der beiden Täter? Welches Verhältnis hatten Andreas und Frederik zueinander? Wie konnten sie in den Besitz von Schusswaffen gelangen und ihre Tat unbemerkt vorbereiten? Wie sahen Tag- und Nachtleben der beiden aus, die wegen gemeinschaftlich begangenen heimtückischen Mordes vor Gericht stehen?
Manfred Bölk ist über Wochen immer wieder nach Eislingen gefahren und hat sich mit Menschen getroffen, die Opfer und Täter näher kannten. Er sprach mit Menschen, die kein Interesse haben, die Gerüchteküche anzuheizen. Der Autor versucht, eine Antwort auf die Hintergründe der Tat zu geben, und untersucht, ob es eine Möglichkeit gegeben hätte, die Morde zu verhindern.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 01.10.2023