Der Gewinn des legendären Tschaikowsky-Wettbewerbs in Moskau im Jahr 2002 bedeutete für Johannes Moser den Beginn einer internationalen Spitzenkarriere. Seit diesem Erfolg konzertierte er mit zahlreichen namhaften Orchestern und Dirigenten und ist gern gesehener Gast bei internationalen Festivals. Gemeinsam mit Paul Rivinius gibt er vielbeachtete Kammermusikkonzerte. Johannes Moser wurde 1979 in München geboren. Er ist der Spross einer angesehenen Musikerfamilie. Sein Großvater, der Musikwissenschaftler Hans-Joachim Moser, war u. a. auch mit Hans Pfitzner gut bekannt und hatte mit ihm einen regen Briefwechsel, der nun im Besitz des Enkels ist. Johannes Moser begann mit seinem Studium bei David Geringas an der Musikhochschule "Hanns Eisler" in Berlin, das er 2005 mit Auszeichnung abschloss. Bereits während des Studiums errang er erste Preise. Im Jahr 2003 wurde er mit dem Bayerischen Kunstförderpreis ausgezeichnet. Seine erste CD wurde mit dem ECHO Klassik 2007 ausgezeichnet wurde. Im letzten Jahr kam eine weitere Recital-CD mit Johannes Moser heraus.

Der slowakische Dirigent Juraj Valcuha studierte Komposition und Dirigieren an der Musikhochschule Bratislava, in St. Petersburg bei Ilya Musin und bei Janos Fürst in Paris. 2003 debütierte er beim Orchestre Philharmonique de Radio-France und war als Assistent beim Orchestre National de Montpellier tätig. In der Saison 2006/2007 dirigierte er das Orchestre Philharmonique de Monte Carlo. 2007/2008 eröffnete Valcuha die Saison des Rotterdam Philharmonic Orchestra und leitete unter anderem Konzerte des Orchestra Nazionale della RAI Torino. In der Saison 2008/2009 dirigiert Valcuha das Swedish Radio Orchestra. Zudem debütiert er an der Bayerischen Staatsoper München, der Deutschen Oper Berlin, mit dem Los Angeles Philharmonic und mit dem Teatro La Fenice Venedig, mit dem er in der ersten Saison der Abu Dhabi Classics gastiert. Die Saison 2009/2010 führt ihn zu den Münchner Philharmonikern, zur Staatskapelle Dresden und zur Bayerischen Staatsoper München.