Vor dieser Nummer neun hat Gustav Mahler sich richtiggehend gefürchtet. Und die Neunte war die letzte Sinfonie, die er vollenden konnte - seine Zehnte blieb Fragment. Teodor Currentzis, Chefdirigent des SWR Symphonieorchesters, dirigiert die Symphonie in der Liederhalle Stuttgart, das SWR Fernsehen sendet die Aufzeichnung vom 13. Dezember 2019 nach dem Live-Stream auf SWRclassic.de.
Vor dieser Nummer neun hat Gustav Mahler sich richtiggehend gefürchtet. Und die Neunte war die letzte Sinfonie, die er vollenden konnte - seine Zehnte blieb Fragment. Teodor Currentzis, Chefdirigent des SWR Symphonieorchesters, dirigiert die Symphonie in der Liederhalle Stuttgart, das SWR Fernsehen sendet die Aufzeichnung vom 13. Dezember 2019 nach dem Live-Stream auf SWRclassic.de.
Stab und Besetzung
Regie | Jörg Thomas Mohr |
"Der erste Satz ist das allerherrlichste, was Mahler geschrieben hat", formuliert es sein Komponistenkollege Alban Berg in einem Brief. In den burlesken Mittelsätzen musiziert das ironisch-sarkastische "Alter Ego" des Komponisten. Den Schluss bildet ein hinreißendes Adagio - als Vermächtnis an die Zukunft der Gattung, die im eben angebrochenen 20. Jahrhundert ihre stärksten Augenblicke in den langsamen Sätzen erleben wird.
Nach seinem Studium in St. Petersburg übernahm Teodor Currentzis die Position des Chefdirigenten am Akademischen Opern- und Ballett-Theater Nowosibirsk. Dort gründete er das Ensemble MusicAeterna sowie den MusicAeterna Chor, mit denen er weltweit erfolgreich ist. Internationale Gastdirigate gehören ebenso zu seinem Dirigieralltag wie auch die künstlerische Leitung des Internationalen Diaghilev-Festivals. Seit 2018 ist Currentzis zudem erster Chefdirigent des SWR Symphonieorchesters.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 29.03.2024