Wohnen ist ein menschliches Grundbedürfnis, wie Essen, Trinken und Schlafen. In Deutschland wohnt jeder zweite allerdings nicht in den eigenen vier Wänden, sondern zur Miete - zum Beispiel bei großen Wohnungsgesellschaften wie Deutsche Annington, GAGFAH, LEG oder Deutsche Wohnen. Diese werden meist von Finanzinvestoren kontrolliert - und diese Investoren wollen Gewinne machen. Doch wie verträgt sich das kurzfristige Renditestreben der Investoren mit den langfristigen Interessen der Mieter?
Wohnen ist ein menschliches Grundbedürfnis, wie Essen, Trinken und Schlafen. In Deutschland wohnt jeder zweite allerdings nicht in den eigenen vier Wänden, sondern zur Miete - zum Beispiel bei großen Wohnungsgesellschaften wie Deutsche Annington, GAGFAH, LEG oder Deutsche Wohnen. Diese werden meist von Finanzinvestoren kontrolliert - und diese Investoren wollen Gewinne machen. Doch wie verträgt sich das kurzfristige Renditestreben der Investoren mit den langfristigen Interessen der Mieter?
Und was ist, wenn Aufzüge kaputt, Fenster undicht sind, Schimmel die Wände befällt, der Vermieter aber nichts tut? Dieter Könnes geht diesen Fragen nach. Er besucht Menschen, die in maroden Wohnungen hausen müssen, und trifft Vermieter, die sich dafür wenig interessieren. Er spricht mit Insidern, die ihm über das Gebaren der Finanzinvestoren einiges erzählen können, und hakt bei Bürgermeistern und Ministern nach, wie es so weit kommen konnte und wie den betroffenen Mietern zu helfen wäre. Seine Recherchen führen ihn schließlich quer durch Deutschland bis in den Finanzdistrikt nach London, wo einer der Finanzinvestoren seinen Firmensitz hat.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 24.03.2023