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Die Arktis - eine der faszinierendsten und gleichzeitig empfindlichsten Regionen der Erde: Nirgendwo sonst zeigen sich die Auswirkungen des Klimawandels so drastisch wie hier, und nirgendwo lassen sie sich besser studieren. Quarks & Co zeigt, wie moderne Klimaforschung unter Extrembedingungen funktioniert. Dazu besucht Ranga Yogeshwar die Wissenschaftler in Ny Ålesund auf Spitzbergen, wo sich das größte Labor für Arktisforschung und die nördlichste Dauersiedlung der Welt befinden. Hier lernt er, auf Eisbären zu schießen, macht eine Expedition auf einen Gletscher, begleitet Meeresbiologen aufs eiskalte Polarmeer, erfährt, warum Atmosphärenforscher ausgerechnet in der Arktis forschen, fährt mit einem Hundeschlitten in die Wildnis und übernachtet bei Minustemperaturen im eisbärengesicherten Zelt-Camp.
Auf der Forschungsstation am nördlichen Polarkreis ist die Gefahr durch Eisbären allgegenwärtig. Wer hier lebt und arbeitet, muss deshalb eine Waffe bedienen können. Die Wissenschaftler in Ny Ålesund gehen regelmäßig zum Schießtraining - als Überlebenshilfe. Und auch ein Pazifist wie Ranga Yogeshwar bekommt eine Einführung in den Gebrauch einer Schusswaffe.
60 Prozent der Fläche Spitzbergens sind von Gletschern bedeckt. Der teils dramatische Rückgang der Gletscher lässt sich anhand alter Fotografien sichtbar machen. Ranga Yogeshwar unternimmt eine Expedition auf der Suche nach Beweisen für die Auswirkungen des Klimawandels. Die Fahrt über das eiskalte Polarmeer erfordert besondere Schutzvorkehrungen.
Auch wenn moderne Motorschlitten die traditionellen Hundeschlitten als Fortbewegungsmittel weitgehend abgelöst haben, gibt es große Teile in der arktischen Wildnis, die geschützt und daher für Motorschlitten nicht zugänglich sind. Ranga Yogeshwar lernt, wie man einen Hundeschlitten anschirrt und lenkt, wie man in Eis und Schnee ein Camp aufstellt und vor Eisbären schützt, und verbringt eine Mittsommernacht im Zelt.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 24.03.2023