Eine Gruppe Jugendlicher stiehlt Heroin im Wert von vier Millionen Dollar. Dann eröffnet sie, dass die Aktion dazu dienen soll, endlich Polizeimaßnahmen gegen die Drogen-Organisation in Gang zu bringen, die offenbar über gute Kontakte zum Polizeiapparat verfügt.
Eine Gruppe Jugendlicher stiehlt Heroin im Wert von vier Millionen Dollar. Dann eröffnet sie, dass die Aktion dazu dienen soll, endlich Polizeimaßnahmen gegen die Drogen-Organisation in Gang zu bringen, die offenbar über gute Kontakte zum Polizeiapparat verfügt.
Stab und Besetzung
Virgil Tibbs | Sidney Poitier |
John Bishop | Johnny Haymer |
Jack Pecora | Gerald S. O'Loughlin |
Regie | Don Medford |
Drehbuch | James R. Webb |
Kamera | Joseph Biroc |
Musik | Gil Melle |
Produktion | Degeto-Übernahme |
Redaktion | Andrea Hanke |
Eine Gruppe junger Leute dringt nachts in eine Möbelfabrik in San Francisco ein. Sie haben sich als Feuerwehrleute getarnt und John Bishop, den Manager der Fabrik, in ihre Gewalt gebracht. Er muss ihnen Zugang zu einem Wandtresor verschaffen, in dem Heroin im Wert von vier Millionen Dollar liegt. Als sie sich mit dem Rauschgift absetzen, lassen sie Bishop gefesselt und geknebelt, aber lebend vor dem geöffneten Tresor zurück. Eine Explosion alarmiert kurz darauf die Polizei. Beim Eintreffen am Tatort finden Virgil Tibbs und sein Kollege Jack Pecora den Manager erschossen auf, der Tresor ist wieder geschlossen. Durch einen anonymen Anruf bekommt Tibbs kurz darauf Kontakt zu der Gruppe der Einbrecher. Sie eröffnen ihm, dass sie das Heroin gestohlen haben, um durch diese Aktion endlich Polizeimaßnahmen gegen die Organisation in Gang zu bringen, die offenbar über gute Kontakte zum Polizeiapparat verfügt. Jeder der jungen Verschwörer hat bereits Angehörige durch Drogenmissbrauch verloren, darum wollen sie den gefährlichen Kriminellen möglichst schnell das Handwerk gelegt sehen. Da sie Tibbs glaubwürdig versichern, mit Bishops Ermordung nichts zu tun zu haben, ist er nach anfänglichem Zögern bereit, mit ihnen zusammenzuarbeiten. Denn auch Tibbs möchte das Syndikat ausheben, obwohl er weiß, dass er seinen Posten verlieren kann, wenn er seine Vorgesetzten nicht darüber informiert. Was er und die jungen Leute dabei riskieren, bekommen sie schnell zu spüren, als die Organisation mörderisch zurückschlägt.
Gleich zu Beginn des dritten Teils der Filmreihe um den schwarzen Polizeileutnant Virgil Tibbs wartet Regisseur Don Medford mit einer fulminanten Actionsequenz auf, die die Zuschauer sofort in den Bann zieht.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 08.06.2023