• 24.01.2015
      12:00 Uhr
      Quarks & Co: Welche Zukunft hat die bemannte Raumfahrt? Ranga Yogeshwar im Gespräch mit Alexander Gerst | WDR Fernsehen
       

      Zu Gast bei Ranga Yogeshwar ist Astronaut und neuer Bundesverdienstkreuzträger Alexander Gerst, der im WDR Fernsehen exklusive Einblicke in seine Weltraumerfahrungen gibt und über die Zukunft der bemannten Raumfahrt diskutiert. Während seines Aufenthalts auf der ISS Raumstation konnte er vom Weltraum aus sehen, wie dicht besiedelt die Erde ist. Aber auch die von Menschen verursachten Umweltsünden sind deutlich aus dem All zu erkennen: Es gibt einen riesigen Bereich, ein Loch das fehlt, im Amazonas, das konnte ich nicht fotografieren, weil es zu groß ist. (...)

      Samstag, 24.01.15
      12:00 - 12:45 Uhr (45 Min.)
      45 Min.
      Neu im Programm
      Stereo

      Zu Gast bei Ranga Yogeshwar ist Astronaut und neuer Bundesverdienstkreuzträger Alexander Gerst, der im WDR Fernsehen exklusive Einblicke in seine Weltraumerfahrungen gibt und über die Zukunft der bemannten Raumfahrt diskutiert. Während seines Aufenthalts auf der ISS Raumstation konnte er vom Weltraum aus sehen, wie dicht besiedelt die Erde ist. Aber auch die von Menschen verursachten Umweltsünden sind deutlich aus dem All zu erkennen: Es gibt einen riesigen Bereich, ein Loch das fehlt, im Amazonas, das konnte ich nicht fotografieren, weil es zu groß ist. (...)

       

      Zu Gast bei Ranga Yogeshwar ist Astronaut und neuer Bundesverdienstkreuzträger Alexander Gerst, der im WDR Fernsehen exklusive Einblicke in seine Weltraumerfahrungen gibt und über die Zukunft der bemannten Raumfahrt diskutiert. Wir Menschen sind Entdecker seit je her und haben bisher alles erreicht, wenn sich die technischen Möglichkeiten ergeben haben. Weltraumfahrt gibt es seit 50 Jahren. Wenn man sich da anschaut, was wir schon geschafft haben und das einfach mal wild in die Zukunft projiziert bin ich mir vollkommen sicher, dass wir zum Mars fliegen werden und nachhaltig dort leben werden.

      Während seines Aufenthalts auf der ISS Raumstation konnte Alexander Gerst vom Weltraum aus sehen, wie dicht besiedelt die Erde ist: Nachts ist das besonders eindrucksvoll. Wenn man über Europa hinweg fliegt, ist da ein Lichtermeer, das einen blendet. Wenn man sich dann vorstellt, ohne Menschen, würde ich schwarz sehen, statt dessen hat man aber dieses Lichtermeer unter sich, dann ist klar, dass wir Menschen diesen Planeten extrem dominieren, mit all unserer Technologie, und eben auch mit all unseren Möglichkeiten, ihn zu zerstören.

      Und auch die von Menschen verursachten Umweltsünden sind deutlich aus dem All zu erkennen: Es gibt einen riesigen Bereich, ein Loch das fehlt, im Amazonas, das konnte ich nicht fotografieren, weil es zu groß ist. man sieht grüne Wiesen und Felder, aber das sollte eigentlich Regenwald sein, den wir Menschen zum Überleben brauchen, das fand ich eindrucksvoll. Wenn man in Zahlen hört wie viel da fehlt, das kann man sich nicht vorstellen das ist unvorstellbar, das wirkt grotesk.

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