Im Mittelpunkt der Reportage steht der Alltag eines hoch spezialisierten Tierkrankenhauses, das von Augenheilkunde, Chirurgie, Innerer Medizin, Kardiologie, Onkologie, Gynäkologie bis hin zur Zahnheilkunde alles zur Versorgung anbietet.
Im Mittelpunkt der Reportage steht der Alltag eines hoch spezialisierten Tierkrankenhauses, das von Augenheilkunde, Chirurgie, Innerer Medizin, Kardiologie, Onkologie, Gynäkologie bis hin zur Zahnheilkunde alles zur Versorgung anbietet.
Für die vierbeinigen Patienten stehen teuerste Geräte bereit, wie sie sonst nur in der Humanmedizin eingesetzt werden. Zwei Wochen lang haben die Filmautoren Carsten Rau und Hauke Wendler zahlreiche kranke Tiere bei der Therapie begleitet und konnten in den oft auch stressigen Job des Klinikpersonals Einblick nehmen. Sie wollen wissen, wie sich das Verhältnis von Mensch und Tier verändert und welchen Stellenwert der vierbeinige Begleiter heute für seinen Besitzer hat. Sie gehen den Fragen nach, die sich jeder Tierhalter stellen muss, wenn Diagnose und Therapie aufwändig sind und hohe Kosten entstehen: Wie viel kann man für die Behandlung bezahlen, und was ist das Beste für das Tier, wenn die Medizin an ihre Grenzen stößt? In der Reportage erzählen die Autoren zahlreiche Tiergeschichten - viele mit Happy End, aber auch traurige. Da bangt die Rentnerin um ihren Dalmatiner, der sich ein Bein gebrochen hat, aber aus Altersgründen nur noch unter großem Risiko operiert werden kann. Da weint eine alleinstehende Frau, weil sie im vergangenen Jahr ihren Mann verloren hat und jetzt um das Leben ihres Katers fürchtet. Da kämpft der Besitzer eines Schäferhundes mit den Tränen, weil sein todkrankes Tier eingeschläfert werden muss.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 23.09.2023