• 06.06.2024
      23:30 Uhr
      MDR DOK Eine einsame Stadt hr-fernsehen
       

      Berlin - eine Stadt, die niemals schläft. Und doch steht die Metropole auch für ein Gefühl, das häufig schamhaft verschwiegen wird: Einsamkeit. In der Hauptstadt lebt jeder Dritte allein. Die Einsamkeitsforscher der Republik sprechen von einer zunehmenden "Versingelung".
      Die Dokumentation porträtiert ganz unterschiedliche Menschen nah und persönlich, ohne je aufdringlich zu sein: Menschen, die sich verändern möchten und solche, die - gewollt oder ungewollt - alleine bleiben. Poetisch und berührend, voller Wärme und Humor, mit Zuneigung zu den Protagonisten und voller Nachdenklichkeit.

      Donnerstag, 06.06.24
      23:30 - 01:00 Uhr (90 Min.)
      90 Min.

      Berlin - eine Stadt, die niemals schläft. Und doch steht die Metropole auch für ein Gefühl, das häufig schamhaft verschwiegen wird: Einsamkeit. In der Hauptstadt lebt jeder Dritte allein. Die Einsamkeitsforscher der Republik sprechen von einer zunehmenden "Versingelung".
      Die Dokumentation porträtiert ganz unterschiedliche Menschen nah und persönlich, ohne je aufdringlich zu sein: Menschen, die sich verändern möchten und solche, die - gewollt oder ungewollt - alleine bleiben. Poetisch und berührend, voller Wärme und Humor, mit Zuneigung zu den Protagonisten und voller Nachdenklichkeit.

       

      Berlin - eine Stadt, die niemals schläft. Und doch steht die Metropole auch für ein Gefühl, das häufig schamhaft verschwiegen wird: Einsamkeit. In der Hauptstadt lebt jeder Dritte allein. Die Einsamkeitsforscher der Republik sprechen von einer zunehmenden "Versingelung". Berlin wird in "Eine einsame Stadt" zur Kulisse und zum Prototypen des Lebens jenseits von Partys und "Hippness".

      Was verbirgt sich wirklich hinter den Fassaden der Großstadt, wie sehr sind die Menschen wirklich miteinander verbunden? Der Film untersucht ein Gefühl, das vor keiner Generation und keiner Gesellschaftsgruppe Halt macht und sucht nach Antworten auf die Frage, warum sich immer mehr Menschen einsam oder alleine fühlen.
      Alle suchen nach dem Glück. Gesa, die alleinerziehende Mutter. Thomas, der Künstler, der sich mit 50 fragt, ob er schon zum alten Eisen gehört. Junggeselle Efraim, der mit 86 Jahren immer noch für Frauen schwärmt. Wieslawa, die ihren Mann in der Demenz verschwinden sieht und sich immer einsamer fühlt. Tessa, die als Studentin einfach nicht den Anschluss finden kann und Micha, der nach langen Beziehungen mit Anfang 70 als Witwer Nähe und Zärtlichkeit vermisst.

      Sie alle eint der Wunsch, dem Leben eine neue Richtung geben zu wollen. Wie erleben sie ihre Situation? Was bewegt sie? Was macht ihnen Hoffnung und wann verlieren sie die Kraft?
      Die Dokumentation porträtiert ganz unterschiedliche Menschen nah und persönlich, ohne je aufdringlich zu sein: Menschen, die sich verändern möchten und solche, die - gewollt oder ungewollt - alleine bleiben. Ein poetischer, berührender Film voller Wärme und Humor, mit Zuneigung zu seinen Protagonisten und voller Nachdenklichkeit.

      Film von Nicola Graef

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