• 26.05.2022
      09:05 Uhr
      Andalusien - Wo Spaniens Seele wohnt Eine Reise durch Spaniens Süden | hr-fernsehen
       

      Der sonnenverwöhnte Süden der Iberischen Halbinsel steht für Flamenco, für Leidenschaft und Lebenslust. Und für das reiche kulturelle Erbe, das Zuwanderer und fremde Herrscher über Jahrtausende hinweg hinterlassen haben. Das zeigt sich besonders in den Städten und Wehrdörfern des weiten Landes: maurische Paläste, mittelalterliche Burgen, Kirchtürme, die aus Minaretten entstanden sind. Es zeigt sich aber auch in der offenen, gastfreundlichen Art der Andalusier.

      Donnerstag, 26.05.22
      09:05 - 10:35 Uhr (90 Min.)
      90 Min.

      Der sonnenverwöhnte Süden der Iberischen Halbinsel steht für Flamenco, für Leidenschaft und Lebenslust. Und für das reiche kulturelle Erbe, das Zuwanderer und fremde Herrscher über Jahrtausende hinweg hinterlassen haben. Das zeigt sich besonders in den Städten und Wehrdörfern des weiten Landes: maurische Paläste, mittelalterliche Burgen, Kirchtürme, die aus Minaretten entstanden sind. Es zeigt sich aber auch in der offenen, gastfreundlichen Art der Andalusier.

       

      Stab und Besetzung

      Redaktion Sara Helmig

      Der sonnenverwöhnte Süden der Iberischen Halbinsel steht für Flamenco, für Leidenschaft und Lebenslust. Und für das reiche kulturelle Erbe, das Zuwanderer und fremde Herrscher über Jahrtausende hinweg hinterlassen haben. Das zeigt sich besonders in den Städten und Wehrdörfern des weiten Landes: maurische Paläste, mittelalterliche Burgen, Kirchtürme, die aus Minaretten entstanden sind. Es zeigt sich aber auch in der offenen, gastfreundlichen Art der Andalusier.

      Der luxuriöse Hotelzug Al Andalus, 1929 gebaut, bringt seine Gäste zu den Höhepunkten einer klassischen Andalusien-Rundfahrt. Startpunkt ist Sevilla. Von Andalusiens Hauptstadt aus macht sich der Al Andalus zunächst auf Richtung Süden: nach Jerez de la Frontera, Sherry-Metropole und berühmt für seine Hofreitschule. Cádiz und schließlich Ronda sind die nächsten Stationen.

      Die nächste Zugstation ist Granada. Hier steht als Hauptanziehungspunkt die Alhambra, die einzige vollständig erhaltene maurische Palastanlage der Welt, die noch aus der Blütezeit islamischer Kultur und Wissenschaften vor 1.000 Jahren stammt.

      Die beiden nächsten Stationen dagegen, Baeza und Ubeda, gehören zu den schönsten Zeugnissen der spanischen Renaissance. Neben den architektonischen Kleinoden ist es aber auch die Landschaft, die fasziniert: sanfte Hügel und weite Täler, auf denen fast ausschließlich Olivenbäume stehen. Bei Alcaudete liegt eine Finca, auf der biologisch reines Olivenöl produziert wird.

      Letzte Station der Entdeckungstour ist Córdoba. Christliche, jüdische und islamische Gelehrte prägten die Blütezeit des einstigen Kalifats. Einzigartig ist die Mezquita. Die heutige Kathedrale war die ehemalige Hauptmoschee Córdobas.

      Aber auch ganz weltlich lassen sich die verschiedenen Kulturen erleben, die Andalusien geprägt haben: bei einem Streifzug durch die Restaurants in der Altstadt. Hier stehen die typischen Gerichte der sephardischen, arabischen und christlichen Bewohnerinnen und Bewohner auf der Speisekarte.

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