• 04.12.2020
      01:35 Uhr
      Die Erfinderbraut Fernsehfilm Deutschland 2013 | hr-fernsehen
       

      Nach einer gescheiterten Beziehung hat die alleinerziehende Alexandra Fuchs von Männern ein für alle Mal die Nase voll. Doch als sie bei ihrem neuen Job in einer Reinigung auf den scheuen Geschäftsmann Gregor Sand trifft, kann sie sich seinem Charme nicht entziehen. Außerdem möchte die kreative Hobby-Tüftlerin endlich mit ihrer besten Erfindung, einem Haltbarkeitsmesser für Lebensmittel, durchstarten. Die Patentanwältin Fiona, eine ehemalige Schulkameradin, soll ihr dabei helfen. Doch Fiona spielt ein falsches Spiel, gibt die Erfindung als ihre eigene aus und hat auch noch ein Auge auf Gregor geworfen. Alexandra ist fassungslos.

      Nacht von Donnerstag auf Freitag, 04.12.20
      01:35 - 03:05 Uhr (90 Min.)
      90 Min.

      Nach einer gescheiterten Beziehung hat die alleinerziehende Alexandra Fuchs von Männern ein für alle Mal die Nase voll. Doch als sie bei ihrem neuen Job in einer Reinigung auf den scheuen Geschäftsmann Gregor Sand trifft, kann sie sich seinem Charme nicht entziehen. Außerdem möchte die kreative Hobby-Tüftlerin endlich mit ihrer besten Erfindung, einem Haltbarkeitsmesser für Lebensmittel, durchstarten. Die Patentanwältin Fiona, eine ehemalige Schulkameradin, soll ihr dabei helfen. Doch Fiona spielt ein falsches Spiel, gibt die Erfindung als ihre eigene aus und hat auch noch ein Auge auf Gregor geworfen. Alexandra ist fassungslos.

       

      Das sprechende Hundehalsband, der Schneebesen mit Abschmeckfunktion oder der Butter-Stick: Die "nützlichen" Haushaltskreationen der Hobby-Erfinderin Alexandra Fuchs (Simone Thomalla) zeichnen sich zwar durch Kreativität aus, haben sie aber bislang nicht reich gemacht. Im Gegenteil: Die 38-Jährige musste gerade ihr Haus aufgeben, um gemeinsam mit ihrem 11-jährigen Sohn Moritz (Jean-Luca Classen) und ihrer 18-jährigen Tochter Julie (Paula Schramm) in eine günstigere Berliner Stadtwohnung zu ziehen. Den ständig wachsenden Schuldenberg hält die alleinerziehende Mutter vor ihren Kindern geheim. Sie ist aber froh, wenigstens eine Anstellung in der Reinigung von Ewald Hübner (Peter Sattmann) zu ergattern.

      Hier lernt sie eines Tages den sensiblen Geschäftsmann Gregor Sand (Ulrich Noethen) kennen, der nach einem persönlichen Verlust von Bindungsängsten geplagt wird. Auch Alexandra will nach einer gescheiterten Beziehung eigentlich nichts mehr von den Männern wissen - trotzdem funkt es zwischen ihr und Gregor augenblicklich. Während die beiden ihre neue Bekanntschaft durch regelmäßige Treffen intensivieren, fasst sich Alexandra ein Herz und versucht noch ein letztes Mal, ihre bislang ambitionierteste Erfindung, einen "Haltbarkeitsmesser" für Lebensmittel, zum Patent anzumelden. Dabei wird sie von der attraktiven Fiona-Salm Friedrich (Catherine Flemming) unterstützt, einer ehemaligen Schulfreundin, die inzwischen als erfolgreiche Patentanwältin arbeitet.

      Die Freude über diese neuerliche Chance währt allerdings nur kurz: Während Alexandra zu Hause alle Hände voll zu tun hat, ihren Nachwuchs in den Griff zu kriegen, stellt sie fest, dass Fiona sie hintergeht: Die Anwältin hat die Idee des Haltbarkeitsmessers als ihre eigene verkauft. Und der potenzielle Investor für das neue Produkt ist ausgerechnet Gregor, dem sich Alexandra nun nicht mehr anvertrauen kann. Enttäuscht und verletzt zieht sie sich in ihr Schneckenhaus zurück. Doch sie hat nicht mit der Hartnäckigkeit ihrer Kinder gerechnet, die alles daransetzen, um Mutti aus der Patsche zu helfen.

      Eine patente Frau, die sich nicht davor scheut, Dinge selbst anzupacken und ihre persönlichen Visionen in die Tat umzusetzen - das ist Alexandra Fuchs. Und man kann sich für diese Rolle keine besser geeignete Besetzung vorstellen als Simone Thomalla. In ihrer Darstellung der selbstbewussten, aber auch verletzlichen Protagonistin gelingt es der erfahrenen Schauspielerin, auf ganz uneitle Weise stark, emotional und auch anziehend zu wirken. Gemeinsam mit ihrem ebenso renommierten Kollegen Ulrich Noethen entsteht eine glaubhafte Chemie, die dem witzigen, angenehm unaufdringlichen Familienfilm seinen besonderen Charme verleiht - inklusive einer der romantischsten Liebeserklärungen, die jemals im Fernsehen zu sehen war.

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      Nacht von Donnerstag auf Freitag, 04.12.20
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