• 05.06.2020
      14:30 Uhr
      Vorwärts immer! Spielfilm Deutschland 2017 | hr-fernsehen
       

      Berlin 1989, kurz vor der Wende: Während der Schauspieler Otto für seine Theaterrolle als Staats- und Parteichef Erich Honecker probt, kämpft das Regime ums Überleben. Militär und Polizei bereiten sich darauf vor, die Leipziger Montagsdemonstration am Abend mit Gewalt zu zerschlagen. Um seine schwangere Tochter Anne zu schützen, die sich ausgerechnet heute in Leipzig gefälschte Papiere für ihre Republikflucht besorgen will, fasst Otto einen waghalsigen Plan: Er möchte, als Honecker verkleidet, den Schießbefehl zurücknehmen. Leider macht ihm aber das unverhoffte Auftauchen von Margot in letzter Minute einen Strich durch die Rechnung.

      Freitag, 05.06.20
      14:30 - 16:00 Uhr (90 Min.)
      90 Min.

      Berlin 1989, kurz vor der Wende: Während der Schauspieler Otto für seine Theaterrolle als Staats- und Parteichef Erich Honecker probt, kämpft das Regime ums Überleben. Militär und Polizei bereiten sich darauf vor, die Leipziger Montagsdemonstration am Abend mit Gewalt zu zerschlagen. Um seine schwangere Tochter Anne zu schützen, die sich ausgerechnet heute in Leipzig gefälschte Papiere für ihre Republikflucht besorgen will, fasst Otto einen waghalsigen Plan: Er möchte, als Honecker verkleidet, den Schießbefehl zurücknehmen. Leider macht ihm aber das unverhoffte Auftauchen von Margot in letzter Minute einen Strich durch die Rechnung.

       

      Stab und Besetzung

      Erich Honecker / Otto Wolf Jörg Schüttauf
      Anne Wolf Josefine Preuß
      August Weiss Jacob Matschenz
      Matti Stein Marc Benjamin
      Margot Honecker Hedi Kriegeskotte
      Erich Mielke / Hans Götze André Jung
      Egbert Rauch / Egon Krenz Alexander Schubert
      Boris Kelm Steffen Scheumann
      Harry Stein Devid Striesow
      Theodor Dombrich Stephan Grossmann
      Zweiter Stasimann Tom Keune
      Erster Vopo Peter Rauch
      Zweiter Vopo Christoph Glaubacker
      Erster Stasimann Johannes Richard Voelkel
      Mann im grauen Anzug Sebastian Songin
      Martha Boehse Doreen Fietz
      Sekretärin Ruth Bettina Koch
      Schabowski Fritz Roth
      Willi Stoph Ulrich Cyran
      Regie Franziska Meletzky
      Musik Moritz Denis
      Eike Hosenfeld
      Kamera Bella Halben
      Buch Markus Thebe
      Günter Knarr

      Berlin 1989, kurz vor der Wende: Während der Schauspieler Otto (Jörg Schüttauf) für seine Theaterrolle als Staats- und Parteichef Erich Honecker probt, kämpft das Regime ums Überleben. Militär und Polizei bereiten sich darauf vor, die Leipziger Montagsdemonstration am Abend mit Gewalt zu zerschlagen. Um seine schwangere Tochter Anne (Josefine Preuß) zu schützen, die sich ausgerechnet heute in Leipzig gefälschte Papiere für ihre Republikflucht besorgen will, fasst Otto einen waghalsigen Plan: Er möchte, als Honecker verkleidet, den Schießbefehl zurücknehmen. Die Gelegenheit ist günstig, denn der leibhaftige Staatschef ist den ganzen Tag zur Jagd.

      Auch andere wollen seine Abwesenheit nutzen: Kronprinz Krenz (Alexander Schubert) und Stasi-Chef Mielke (André Jung), die im Zentralkomitee heimlich einen Machtwechsel vorbereiten. Umso erstaunter sind die Putschisten, als sie plötzlich Honecker vor sich sehen. Otto spielt die Rolle seines Lebens – leider macht ihm aber das unverhoffte Auftauchen von Margot (Hedi Kriegeskotte), der heimlichen Herrscherin im Arbeiter- und Bauernstaat, in letzter Minute einen Strich durch die Rechnung. Unterdessen ist die Stasi seiner Tochter und ihrem Kontaktmann August (Jacob Matschenz), der heimlich fürs Westfernsehen filmt, auf den Fersen. Und noch jemanden hat Anne an der Backe: ihren eifersüchtigen Freund Matti (Marc Benjamin). Er möchte sie von ihren Fluchtplänen abbringen - und vor allem von August loseisen.

      „Vorwarts immer!“ - so lautete das Credo von DDR-Staatschef Erich Honecker. Unter diesem Titel spielt die Kinokomödie aus der Wendezeit 1989, die eine überraschende Antwort auf die bis heute vieldiskutierte Frage findet, wieso es bei der Großdemonstration am 9. Oktober keine Gewalt gab - obwohl Tausende von Polizisten und Soldaten in Kampfbereitschaft versetzt waren. Jörg Schüttauf, Josefine Preuß, Marc Benjamin und Jacob Matschenz spielen die Hauptrollen in der modernen Verwechlungskomödie, die sich vor Ernst Lubitschs Klassiker „Sein oder Nichtsein“ verneigt. Gedreht wurde an historischen Schauplätzen wie der Nikolaikirche, dem Grenzübergang an der Bornholmer Straße oder der DDR-Bonzen-Siedlung Wandlitz.

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      Freitag, 05.06.20
      14:30 - 16:00 Uhr (90 Min.)
      90 Min.

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