An jedem zweiten Wochenende im Oktober verlassen über dreißig Charolais-Rinder der Landwirte Ingrid und Werner Döhne ihre Sommerweide und ziehen ins Dorf Philippenburg bei Wolfhagen. Es ist der nördlichste Almabtrieb in Deutschland. Allen voran: die Leitkuh, ein stolzes Vieh mit über 700 Kilogramm Kampfgewicht. Glocke, Krone und Blumenkranz schmücken sie. Hunderte von Besuchern schauen sich das lustige Spektakel an. Versorgt werden sie mit frischen Schmalzbroten und einem Obstler - richtig zünftig. Damit der Almabtrieb auch reibungslos verläuft, übt Bäuerin Ingrid schon eine Woche vorher mit ihren Rindern.
An jedem zweiten Wochenende im Oktober verlassen über dreißig Charolais-Rinder der Landwirte Ingrid und Werner Döhne ihre Sommerweide und ziehen ins Dorf Philippenburg bei Wolfhagen. Es ist der nördlichste Almabtrieb in Deutschland. Allen voran: die Leitkuh, ein stolzes Vieh mit über 700 Kilogramm Kampfgewicht. Glocke, Krone und Blumenkranz schmücken sie. Hunderte von Besuchern schauen sich das lustige Spektakel an. Versorgt werden sie mit frischen Schmalzbroten und einem Obstler - richtig zünftig. Damit der Almabtrieb auch reibungslos verläuft, übt Bäuerin Ingrid schon eine Woche vorher mit ihren Rindern.
Köpfe durchs Halfter reißen, rückwärtsgehen, einfach bockig stehen bleiben oder gar ausbüchsen - solche Mätzchen machen die Tiere gern. Wird der Almabtrieb gelingen? Sind die Rinder nach einer Woche so gut trainiert, dass keines verrücktspielt? Und die wichtigste Frage: Kommt die Leitkuh in voller Pracht mit einem heilen Blumenkranz unten im Dorf an, oder wirft sie den lästigen Schmuck schon auf halber Strecke ab?
Eine Reportage von Anette Ende
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 02.10.2023