"Die Vermessung der Welt" wurde ein Welterfolg. Doch der Schriftsteller Daniel Kehlmann weiß, wie fragil und unberechenbar der Ruhm ist. Daniel Kehlmann, 1975 in München geboren, zählt zu den erfolgreichsten deutschsprachigen Schriftstellern der Gegenwart. Berühmt wurde er mit dem Roman "Die Vermessung der Welt", einer Doppelbiografie über die beiden Wissenschaftler Humboldt und Gauß, die sich allein im deutschsprachigen Raum 1,5 Millionen Mal verkaufte.
"Die Vermessung der Welt" wurde ein Welterfolg. Doch der Schriftsteller Daniel Kehlmann weiß, wie fragil und unberechenbar der Ruhm ist. Daniel Kehlmann, 1975 in München geboren, zählt zu den erfolgreichsten deutschsprachigen Schriftstellern der Gegenwart. Berühmt wurde er mit dem Roman "Die Vermessung der Welt", einer Doppelbiografie über die beiden Wissenschaftler Humboldt und Gauß, die sich allein im deutschsprachigen Raum 1,5 Millionen Mal verkaufte.
Stab und Besetzung
Redaktion | Armin Kratzert |
Aber er gilt auch als umstritten: In seiner Eröffnungsrede bei den Salzburger Festspielen im Jahr 2009 wetterte er gegen das deutsche Regietheater und stieß damit auf Missmut unter seinen Kollegen. Daniel Kehlmann, Sohn des inzwischen verstorbenen österreichischen Theaterregisseurs Michael Kehlmann, weiß um die Fragilität des Ruhms. Er unterließ den Versuch mit einem weiteren Roman an seinen Bestseller anzuknüpfen und eroberte sich lieber ein neues Terrain. 2011 wurde in Graz sein erstes Theaterstück uraufgeführt: In "Geister in Princeton" beschäftigt der Schrifststeller sich mit der tragischen Geschichte eines der bedeutendsten Logiker des 20. Jahrhunderts, Kurt Goedel.
Die Filmautoren Norbert Beilharz und Dagmar Mielke stellen den Schriftsteller und sein Werk vor, begleiten ihn durch Berlin und Wien, wo er wohnt, sowie nach Graz zur Premiere seines ersten Theaterstücks
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 29.03.2024