Der schwerreiche Bankier Sir Edward Matherson lässt von einer Söldnertruppe unter Führung des ehemaligen Colonel Faulkner einen gestürzten und gefangen genommenen schwarzafrikanischen Politiker befreien. Die Flucht entwickelt sich zu einem blutigen Gemetzel, bei dem die Truppe langsam aber sicher dezimiert wird.
Der schwerreiche Bankier Sir Edward Matherson lässt von einer Söldnertruppe unter Führung des ehemaligen Colonel Faulkner einen gestürzten und gefangen genommenen schwarzafrikanischen Politiker befreien. Die Flucht entwickelt sich zu einem blutigen Gemetzel, bei dem die Truppe langsam aber sicher dezimiert wird.
Stab und Besetzung
Sir Edward Matherson | Stewart Granger |
Rafer Janders | Richard Harris |
Pieter Coetzee | Hardy Krüger |
Shawn Fynn | Roger Moore |
Allen Faulkner | Richard Burton |
Sergeant Jesse Link | John Kani |
Sergeant Major Sandy Young | Jack Watson |
Präsident Limbani | Winston Ntshona |
Father Geoghagen | Frank Finley |
Regie | Andrew V. McLaglen |
Autor | Daniel Carney |
Drehbuch | Reginald Rose |
Der ehemalige Colonel Faulkner baut mithilfe des reichen britischen Bankiers Matherson eine Gruppe schwerbewaffneter Söldner auf, um den in Afrika gestürzten und gefangengenommenen Regierungschef Julius Limbani zu befreien. Diese Aktion geschieht nicht aus Nächstenliebe und Empathie, sondern allein deswegen, weil der Zugang zu den Kupfervorkommen im Land gesichert werden soll, um eigenen Profit zu schlagen.
Die Truppe schafft es unter großen Anstrengungen Limbani zu befreien, doch ihr Auftraggeber hat sich längst auf die Seite der neuen Machthaber im Land geschlagen. Er braucht weder seine Söldner, noch den ehemaligen Regierungschef - er hat nämlich längst eigene Schürfrechte ausgehandelt. Die Truppe um Faulkner versucht sich nun allein im fremden Land durchzuschlagen und den Verfolgern zu entkommen.
Mit über drei Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern entwickelte sich der Film an den internationalen Kinokassen zu einem riesigen Erfolg. Der Film war auch in Großbritannien und anderen Ländern ein Publikumsmagnet, nicht aber im wichtigen US-Geschäft.
Nachdem der Distributions-Deal mit United Artists geplatzt war, schloss Produzent Lloyd mit dem Verleiher Allied Artists einen Vertrag. Kurz nach dem Anlaufen des Films ging Allied Artists allerdings pleite, sodass "The Wild Geese" in den USA weitgehend unbekannt blieb. Der Film erhielt im Jahr 1980 die Goldene Leinwand.
Fünf Jahre später entstand eine Fortsetzung mit dem Titel "Wildgänse 2" unter der Regie von Peter R. Hunt.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 28.03.2024