Der von König Ludwig XIV. geförderte Stecher Gérard Audran hatte in der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts nach Zeichnungen des "Wunderkinds" La Fage diese Serie von Kupferstichen geschaffen. Geschätzter Wert: 1.500 bis 1.800 Euro
Als nützliches und dekoratives Reiseutensil führte ein Offizier des 71. Hochländerregiments den um 1870/1890 in London von E. Benjamin gefertigten schottischen Dolch, Dirk genannt, mit sich. Geschätzter Wert: 3.000 bis 3.500 Euro
Mit dieser Rötelzeichnung nach Giovanni Francesco Barbieri, genannt Il Guercino (der Schielende), war dieser Barockmeister wohl Teil einer der kunsthistorischen Sammlungen des 18. Jahrhunderts. Geschätzter Wert: 500 bis 600 Euro
Die Schweizer Reproduktionsfirma A. Bianchi hatte die von Edmund von Ritter geschaffene Skulptur der österreichischen Kaiserin Elisabeth ("Sissi") ab 1900 massenweise in Kunstharz nachgegossen. Geschätzter Wert: 50 bis 80 Euro
Ob die heiliggesprochene Kaiserin Kunigunde wohl wirklich diesen bezaubernden Silberblick hatte, wie diese fränkische Skulptur von 1690/1700 vermuten lässt? Geschätzter Wert: 5.000 Euro
Namhafte Fachleute aus Museen und Kunsthandel bringen die Familienschätze der Besucher zum Sprechen und bewerten sie, nicht selten mit erstaunlichen Ergebnissen. Antiquitäten werden so zum Vehikel von Zeitreisen, auf die die Sendung den Zuschauer mitnimmt.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 28.03.2024