• 03.06.2013
      01:25 Uhr
      Angst und Schrecken in Las Vegas Spielfilm USA 1998 (Fear and Loathing in Las Vegas) | Das Erste
       

      Der Journalist Raoul Duke ist mit seinem Anwalt Dr. Gonzo nach Nevada gekommen, um über ein Motorradrennen in der Wüste zu berichten. Ein Job, den die beiden schnell zu Gunsten des Glücksspiels und exzessiver Drogenexperimente aufgeben. Doch der uramerikanische Traum vom großen Gewinn erfüllt sich ebenso wenig wie die Hoffnung von der Erleuchtung durch bewusstseinsverändernde Mittel.

      Nacht von Sonntag auf Montag, 03.06.13
      01:25 - 03:18 Uhr (113 Min.)
      113 Min.
      VPS 01:10
      Geänderte Sendezeit!

      Der Journalist Raoul Duke ist mit seinem Anwalt Dr. Gonzo nach Nevada gekommen, um über ein Motorradrennen in der Wüste zu berichten. Ein Job, den die beiden schnell zu Gunsten des Glücksspiels und exzessiver Drogenexperimente aufgeben. Doch der uramerikanische Traum vom großen Gewinn erfüllt sich ebenso wenig wie die Hoffnung von der Erleuchtung durch bewusstseinsverändernde Mittel.

       

      Der Auftrag, den der Journalist Raoul Duke (Johnny Depp) und sein Anwalt Dr.Gonzo (Benicio Del Toro) erhalten haben, ist nicht besonders anspruchsvoll. Die beiden sollen aus Las Vegas über ein Motorradrennen durch die Wüste berichten. Doch bereits auf der Hinfahrt ist das Team mehr mit der Einschätzung und dem Konsum verschiedener Drogen als mit der Vorbereitung auf den Job beschäftigt. Während des Rennens muss Duke feststellen, dass es außer Staub und Sand nichts zu sehen gibt. Er bricht seine Arbeit ab und widmet sich in den glitzernden Casinopalästen von Las Vegas dem amerikanischen Traum, der Jagd nach dem großen Gewinn. Der bleibt freilich aus, Duke und Gonzo erwachen nach einem Drogenrausch in ihrer Hotelsuite, die sich ins reinste Chaos verwandelt hat.

      Das Einzige, was Duke in Vegas findet, sind Erinnerungen an die glücklichsten Zeiten seines Lebens, als er, 1965 in San Francisco, inmitten von Hippies und Beatniks, in LSD-Trips versank und keine Probleme kannte. Als Duke sich zur Flucht entschließt, erreicht ihn ein neuer Auftrag. Er soll über einen hochoffiziellen Kongress zum Thema "Betäubungsmittel und gefährliche Drogen" berichten. Doch erwartungsgemäß fühlt er sich von der Versammlung selbstgerechter Staatsvertreter abgestoßen. Auch seine anderen Kontakte zur Außenwelt, mit einem Polizisten (Gary Busey) oder einer Restaurant-Angestellten (Ellen Barkin), enden desaströs, und so findet er sich schließlich auf dem Highway wieder, alleine und gescheitert.

      Nach einer Vorlage von Hunter S. Thompson (1937-2005), neben Tom Wolfe einer der Protagonisten des "New Journalism", hat Terry Gilliam ("Brazil", "Twelve Monkeys") eine brillante, kompromisslose Abrechnung mit dem amerikanischen Traum inszeniert. Die Tragikomödie besticht vor allem durch großartige Schauspielerleistungen und eine Kameraarbeit, die fantasievoll die Wirkung psychedelischer Drogen evoziert. Neben Johnny Depp und Benicio Del Toro ("Traffic - Die Macht des Kartells") sind in kleineren Rollen zahlreiche Stars zu sehen; so etwa Cameron Diaz als Reporterin und Christina Ricci als Lucy. Einen Vorgeschmack auf Kommendes gibt Tobey Maguire mit einem kleinen Auftritt als Anhalter. Tomoyasu Hotei und Jefferson Airplane

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