Mrs. Wimmerforce ahnt nicht, wer sich bei ihr einnistet, als sie Professor Marcus zwei Zimmer in ihrem Haus vermietet. Sie hält ihn und seine Freunde für Liebhaber klassischer Streichmusik, die sich unter ihrem Dach treffen, um hingebungsvoll zu musizieren. In Wirklichkeit handelt es sich um ausgekochte Halunken, die die nichtsahnende Dame für ihre Zwecke missbrauchen. Erst als die Spitzbuben sich mit der Beute aus einem Geldraub absetzen wollen, begreift Mrs. Wimmerforce, was hier wirklich gespielt wurde, und das hat ungeahnte Folgen.
Mrs. Wimmerforce ahnt nicht, wer sich bei ihr einnistet, als sie Professor Marcus zwei Zimmer in ihrem Haus vermietet. Sie hält ihn und seine Freunde für Liebhaber klassischer Streichmusik, die sich unter ihrem Dach treffen, um hingebungsvoll zu musizieren. In Wirklichkeit handelt es sich um ausgekochte Halunken, die die nichtsahnende Dame für ihre Zwecke missbrauchen. Erst als die Spitzbuben sich mit der Beute aus einem Geldraub absetzen wollen, begreift Mrs. Wimmerforce, was hier wirklich gespielt wurde, und das hat ungeahnte Folgen.
Stab und Besetzung
Professor Marcus | Alec Guinness |
Harry | Peter Sellers |
Louis | Herbert Lom |
Major Courtney | Cecil Parker |
Mrs. Wimmerforce | Katie Johnson |
Superintendent | Jack Warner |
Sergeant | Philip Stainton |
Pfannkuchen | Danny Green |
Regie | Alexander MacKendrick |
Musik | Tristram Cary |
Kamera | Otto Heller |
Buch | William Rose |
Mrs. Wimmerforce (Katie Johnson) ist eine Seele von Mensch, aber etwas weltfremd. Sie hat ein Häuschen am Londoner King's-Cross-Bahnhof, das sie mit ihren Papageien bewohnt. Professor Marcus (Sir Alec Guinness) ist sehr angetan von der Lage des Hauses, als er sich bei Mrs. Wimmerforce einmietet. So kommt die liebenswerte alte Dame fortan ausgiebig in den Genuss klassischer Streichmusik und staunt, wie schön der Professor und seine Freunde Major Courtney (Cecil Parker), Harry (Peter Sellers), Louis (Herbert Lom) und Pfannkuchen (Danny Green) spielen können. Dass sie in Wirklichkeit einer Bande von Banditen aufgesessen ist, die ihr mithilfe eines Plattenspielers etwas vormachen, um in Ruhe einen raffinierten Geldraub vorbereiten zu können, ahnt Mrs. Wimmerforce nicht. Sie merkt auch nicht, wie die Ganoven sich ihre guten Kontakte zur Polizei zunutze machen. Erst als Pfannkuchen beim eiligen Abzug mit der Beute ein Missgeschick passiert, geht Mrs. Wimmerforce ein Licht auf. Das könnte schlimme Konsequenzen für sie haben, doch zum Glück ist sich die Bande partout nicht einig, wer die schrullige alte Dame nun umbringen soll.
Auch beim Wiedersehen nach vielen Jahren bestätigt sich: Der Ruhm der "Ladykillers" besteht zu Recht. Regisseur Alexander Mackendrick und den glänzend aufgelegten Schauspielern gelang hier ein komödiantisches Meisterstück. Englischer Humor zeigt sich von seiner besten Seite, die Lust an der Selbstverspottung sorgt für herrliche Pointen.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 03.02.2023