• 20.05.2018
      03:20 Uhr
      Rommel Fernsehfilm Deutschland 2012 | Das Erste
       

      Der Fernsehfilm "Rommel" erzählt vom bekanntesten deutschen General des zweiten Weltkriegs, der in seiner letzten Lebensphase in den Konflikt zwischen unbedingter Loyalität und notwendiger Opposition geriet.

      Nacht von Samstag auf Sonntag, 20.05.18
      03:20 - 05:23 Uhr (123 Min.)
      123 Min.
      VPS 03:05

      Der Fernsehfilm "Rommel" erzählt vom bekanntesten deutschen General des zweiten Weltkriegs, der in seiner letzten Lebensphase in den Konflikt zwischen unbedingter Loyalität und notwendiger Opposition geriet.

       

      Stab und Besetzung

      Erwin Rommel Ulrich Tukur
      General Speidel Benjamin Sadler
      Lucie Rommel Aglaia Szyszkowitz
      Feldmarschall von Kluge Thomas Thieme
      Feldmarschall von Rundstedt Hanns Zischler
      Oberstleutnant Hofacker Tim Bergmann
      Aldinger   Robert Schupp
      Generalmajor Tempelhoff Max von Pufendorf
      Generalmajor Blumentritt Oliver Nägele
      Stülpnagel   Hubertus Hartmann
      Comtesse   Vicky Krieps
      Hitler   Johannes Silberschneider
      General Rudolf Schmundt Harry Blank
      Daniel   Michael Kranz
      Regie Niki Stein
      Kamera Arthur W. Ahrweiler
      Drehbuch Niki Stein

      März 1944. Feldmarschall Erwin Rommel ist als Oberbefehlshaber der Heeresgruppe B an der französischen Atlantikküste stationiert, wo die Wehrmacht sich auf die erwartete Invasion der Alliierten vorbereitet. In Rommels Augen hängen die militärischen Erfolgsaussichten davon ab, dass die alliierten Truppen schon bei der Landung zurückgeschlagen werden können. Mit seinen Maßnahmen und Forderungen bringt er sich in Opposition zu den übrigen Generälen unter dem Oberbefehlshaber West, Feldmarschall von Rundstedt. Auch seine Anstrengungen, von Hitler zusätzliche Truppen für seine Strategie zu erhalten, bleiben letztlich erfolglos.

      Sein neuer Stabschef, General Hans Speidel, informiert Rommel vorsichtig über Pläne aus militärischen Kreisen, Hitler zu stürzen, und vermittelt ein Gespräch mit Carl-Heinrich von Stülpnagel, der zu den Verschwörern um Stauffenberg gehört. Er will Rommel für den Widerstand gewinnen. Rommel jedoch weist den Gedanken an ein Attentat zurück. Er fühlt sich an den Eid gebunden, den die Feldmarschälle Hitler gegenüber gerade erst erneuert haben, und glaubt nicht daran, dass der Krieg mit dem Tod Hitlers zu beenden sei. Doch er behält sein Wissen um den sich formierenden Widerstand für sich.

      Je aussichtsloser Rommel die Verteidigungskraft an der Atlantikküste einschätzt, desto größer werden seine Zweifel an Hitlers militärischen Zielen. Er treibt die Vorbereitungen so gut es geht voran, schätzt aber gleichzeitig, dass nur ein Separatfrieden mit den Angloamerikanern Deutschland vor einer verheerenden Niederlage schützen könne. Erst recht, nachdem am 6. Juni in der Normandie die Invasion der amerikanischen und britischen Kampfverbände beginnt. Die deutschen Truppen haben ihnen nur wenig entgegenzusetzen. Hitler aber weigert sich, den Ernst der Lage anzuerkennen und hält am Endsieggedanken fest. Wieder einmal gelingt es ihm, Rommel an sich zu binden.

      Doch die Übermacht der Alliierten ist unübersehbar. Auch der neue Oberbefehlshaber West, Feldmarschall Günther von Kluge, gibt zu, dass Rommels Einschätzung der Lage zutrifft. Während Rommel offen darüber nachdenkt, die Front einseitig zu öffnen, bereiten die Verschwörer in Berlin und Paris das Attentat vor. Immer noch hoffen sie, dass Rommel nach Hitlers Tod auf ihrer Seite stehen wird. Doch bevor es soweit kommt, wird er am 17. Juli bei einem Fliegerangriff schwer verletzt. Rommel liegt im Krankenhaus, während in Berlin und Paris die Operation Walküre ausgerufen wird und nach Bekanntwerden von Hitlers Überleben in sich zusammenfällt. Die Pariser Verschwörer, darunter Stülpnagel, Hofacker, auch Speidel, werden von der SS verhaftet. In den Verhören fällt auch Rommels Name. Zur Genesung daheim in Herrlingen erhält Erwin Rommel am 14. Oktober unerwarteten Besuch. Zwei Generäle konfrontieren ihn mit dem Vorwurf, am Attentat auf Hitler beteiligt gewesen zu sein. Rommel, der erwartet hatte für die Niederlage in der Normandie verantwortlich gemacht zu werden, ist überrascht und erschüttert. Er wird vor die Alternative Schauprozess oder Selbstmord gestellt. Um seine Familie zu schützen, geht er freiwillig in den Tod.

      Der Fernsehfilm "Rommel" erzählt vom bekanntesten deutschen General des zweiten Weltkriegs, der in seiner letzten Lebensphase in den Konflikt zwischen unbedingter Loyalität und notwendiger Opposition geriet.

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