• 30.01.2020
      22:45 Uhr
      Monitor Moderation: Georg Restle | Das Erste
       

      Themen:

      • Corona-Virus: Übertriebener Hype?
      • Überwachung per Gesichtserkennung: Ende der Privatsphäre?
      • Facebook-Professur: Gekaufte Wissenschaft?
      • Kampf ums Erdöl: Wie Europa den Bürgerkrieg in Libyen befeuert

      Donnerstag, 30.01.20
      22:45 - 23:15 Uhr (30 Min.)
      30 Min.

      Themen:

      • Corona-Virus: Übertriebener Hype?
      • Überwachung per Gesichtserkennung: Ende der Privatsphäre?
      • Facebook-Professur: Gekaufte Wissenschaft?
      • Kampf ums Erdöl: Wie Europa den Bürgerkrieg in Libyen befeuert

       
      • Corona-Virus: Übertriebener Hype?

      Seit Wochen beherrscht der sogenannte „Corona-Virus“ die Schlagzeilen. Die Angst geht um vor einer weltweiten Pandemie. Doch wie gefährlich ist der Virus tatsächlich – und warum schaffen es andere tödliche Epidemien so selten in die Schlagzeilen, obwohl weit mehr Menschen daran sterben?

      • Überwachung per Gesichtserkennung: Ende der Privatsphäre?

      Eine US-Firma hat die größte Gesichtsdatenbank aller Zeiten entwickelt – mit Hilfe von Milliarden Bildern aus sozialen Netzwerken. Jeder ist so mit einem Klick identifizierbar. Viele US-Behörden nutzen das Programm schon. In Deutschland bislang noch nicht. Aber auch hier setzen Sicherheitsbehörden immer mehr Gesichtserkennungssoftware ein. Sind wir bald alle lückenlos überwachbar?

      • Facebook-Professur: Gekaufte Wissenschaft?

      Im Januar 2019 verkündete Facebook, ein neues „Ethik-Institut in der Künstlichen Intelligenz“ mit Millionen zu fördern. Angesiedelt ist das Projekt an der TU München. Es gäbe „keine Vorgaben und Auflagen seitens Facebook“, verkündete die Hochschule. Doch der Vertrag, der "Monitor" vorliegt, erweckt einen anderen Eindruck. Nutzt Facebook eine deutsche Universität, um sein Geschäftsmodell zu schützen?

      • Kampf ums Erdöl: Wie Europa den Bürgerkrieg in Libyen befeuert

      Die Libyen-Konferenz in Berlin sollte ein erster Schritt in Richtung Frieden sein. Der Krieg geht indes unvermindert weiter – das Waffenembargo wurde bereits mehrfach gebrochen. Was oft in den Hintergrund gerät: In diesem Krieg geht es auch um die Kontrolle von Ressourcen. Die Kriegsparteien finanzieren ihren Kampf mit Geld aus dem Öl- und Gasgeschäft. Geld, das vor allem aus Europa kommt.

      "Monitor" will Hintergrund liefern, Diskussionen anstoßen, Themen setzen. Unsere Handschrift: seriöse Information, gepaart mit einer sorgfältigen Analyse. Kritischer, investigativer Journalismus wird in der Redaktion großgeschrieben.
      "Im Zweifelsfall segeln wir eher gegen den Wind, immer meinungsfreudig, nie ideologisch". So charakterisiert Georg Restle "Monitor". Seit September 2012 leitet er die Sendung.
      "Monitor", Markenzeichen für kritische Berichterstattung, ist das zweitälteste politische Magazin im deutschen Fernsehen. Wir fragen nach, zeigen, was hinter Schlagworten steckt. Unser Ehrgeiz ist es, unbequem zu sein für die Mächtigen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft - und uns stark zu machen für diejenigen, die sonst kein Gehör finden.

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      Donnerstag, 30.01.20
      22:45 - 23:15 Uhr (30 Min.)
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