29. Ein reizendes Lämmchen
30. Man lernt nie aus
29. Ein reizendes Lämmchen
30. Man lernt nie aus
Stab und Besetzung
Buch | Alan Plenderleith |
Regie | Tony Collingwood |
Produktion | Collingwood O'Hare Entertainment |
29. Ein reizendes Lämmchen
Bei Frühlingsarbeiten im Garten hat sich ein niedliches Lamm namens Wuschel in Rosis Garten verlaufen und weint herzzerreißend. Rosi holt die Freunde und alle schwärmen aus, um Wuschels Mutter zu suchen. Während alle weit weg sind, tut sich das Lamm an den Schösslingen gütlich, denn es ist ein bösartiger verfressener Lügner, dem das Gras auf der Weide zu gewöhnlich ist. Und damit nicht genug.Als Golo, Rosi und die Freunde zurückkommen und den verheerenden Schaden erblicken, beschuldigt Wuschel die Schnecken der Untat und springt in den Nachbargarten. Aber da kennt Golo einen Trick, auf den Wuschel hereinfällt.
30. Man lernt nie aus
Golo soll vorübergehend seinen Garten mit dem eines australischen Gärtners tauschen und freut sich auf die neue Erfahrung. Als die Australierin Katja ankommt, möchte sie immerfort singen und hat kein Ohr für Golos gute Ratschläge. Doch auch Golo hört nicht zu, als Katja ihm die Besonderheiten australischen Gärtnerns nahe bringen will. So ist Katja völlig hilflos, als es in Golos Garten zu schneien beginnt, und Golo ist mit der Anpflanzung im australischen Outback überfordert. Beide treffen sich zufällig in der Bibliothek, wo sie sich aus Büchern informieren wollen.
Zwerge leben bekanntlich im Einklang mit der Natur. Sie schützen die Pflanzen und sprechen mit den Tieren. Gartenzwerge haben eine besondere Symbiose mit Natur und Umwelt gefunden. Gartenzwerge sind die Hüter der Gärten, sie pflegen und hüten sie. Da es unter ihnen die unterschiedlichsten Charaktere gibt, fleißige und faule, pingelige und schlampige, engstirnige und großzügige, Kleingärtner und Kosmopoliten, sind auch ihre Gärten grundverschieden angelegt. Während hier ein Rasen mit der Nagelschere getrimmt wird, wächst nebenan ein wilder Dschungel. Aber ein Zwerg namens Golo hat ein besonders inniges Verhältnis zu seinem Garten, zur Nutzung von Gewächsen und natürlichen Energien. Sein Garten würde ihn für allen Kompost der Welt nicht hergeben. Denn Golo kultiviert nicht nur seine Blumen, Salate und Gemüse aufs vorbildlichste, er bereitet daraus auch die leckersten Speisen, um seine Freundinnen und Kollegen zu bewirten, oder ein Festessen zu servieren, wenn er den ein wenig schrulligen, eigenwilligen, dominanten Häuptling zu Besuch hat. Er versteht sich mit allen Zwergen und Tieren, auch den verschrobensten und den Schädlingen unter ihnen, und versteht sich auf die seltensten Pflanzen. Er hat gerne Erde zwischen den Fingern und Matsch unter den Stiefeln. Also: auf ins Beet, jetzt wird's matschig!Es geht aber nicht nur um Gärtnern, alte und neue Gartentechniken und Umweltbewusstsein in dieser Serie, es geht auch um Abenteuer und märchenhafte Begegnungen, um Missgeschicke und Missverständnisse, Freundschaften und Zuneigung, um Auseinandersetzung mit Nachbarn, um Besucher aus fernen Ländern und sogar vom Mond, um leidige Pflichten und fröhliches Miteinander. Denn bei aller oft schweißtreibenden und den Erfindungsreichtum herausfordernden Arbeit ist das Gärtnern keine unangenehme Obliegenheit, sondern vergnüg-liche Beschäftigung, die immer wieder Zeit zu Spaß und Feiern und fröhlichem Miteinander lässt. Eine Zeichentrickserie mit viel Situationskomik und reichlich Wortwitz als deutsch-englische Koproduktion aus dem Jahr 2005/2006.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 20.03.2023