Die Erschließung der Eismeerküste und damit des nördlichen Seewegs ist ein alter russischer Traum, der, als er der Verwirklichung nahe schien, begraben wurde: Mit dem Ende der Sowjetunion erlahmte die Kraft des Riesenreiches. Es fehlte an Geld, die Flotte der Atom-Eisbrecher zu betreiben. Die Menschen flüchteten aus den nördlichen Hafenstädten, weil die Regierung ihre Versorgung nicht mehr aufrecht erhalten konnte. Auch die Kriegsmarine musste ihre ehrgeizigen Pläne zur Seite legen. Seitdem aber im Norden neue Erdölfelder entdeckt wurden, lebt der Mythos vom Sieg über Sturm, Eis und Frost wieder auf.
Die Erschließung der Eismeerküste und damit des nördlichen Seewegs ist ein alter russischer Traum, der, als er der Verwirklichung nahe schien, begraben wurde: Mit dem Ende der Sowjetunion erlahmte die Kraft des Riesenreiches. Es fehlte an Geld, die Flotte der Atom-Eisbrecher zu betreiben. Die Menschen flüchteten aus den nördlichen Hafenstädten, weil die Regierung ihre Versorgung nicht mehr aufrecht erhalten konnte. Auch die Kriegsmarine musste ihre ehrgeizigen Pläne zur Seite legen. Seitdem aber im Norden neue Erdölfelder entdeckt wurden, lebt der Mythos vom Sieg über Sturm, Eis und Frost wieder auf.
Der erste Teil der dreiteiligen Dokumentation führt entland der 9.000 Kilometer langen Küste am Polarmeer.
Die weiteren Teile der Reihe "Russlands Küsten - Russlands Sehnsucht" zeigt 3sat im Anschluss.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 10.06.2023