Am 4. Dezember 1875 legt der deutsche Dampfsegler "Deutschland" in Bremerhaven ab und nimmt Kurs auf New York. Nach wenigen Stunden gerät die "Deutschland" vor der Ostküste Englands in einen Sturm. Heftiges Schneetreiben und die aufgepeitschte See behindern die Sicht. Als plötzlich an Backbord aus dem Dunkel ein Licht aufblitzt, korrigiert Kapitän Eduard Brickenstein den Kurs. In diesem Moment läuft der Dampfer auf eine Sandbank. Der Kapitän unternimmt verzweifelte Manöver, das Schlimmste abzuwenden, doch ohne Erfolg. Von den rund 230 Menschen an Bord lassen 57 ihr Leben in den eisigen Fluten des Atlantik.
Am 4. Dezember 1875 legt der deutsche Dampfsegler "Deutschland" in Bremerhaven ab und nimmt Kurs auf New York. Nach wenigen Stunden gerät die "Deutschland" vor der Ostküste Englands in einen Sturm. Heftiges Schneetreiben und die aufgepeitschte See behindern die Sicht. Als plötzlich an Backbord aus dem Dunkel ein Licht aufblitzt, korrigiert Kapitän Eduard Brickenstein den Kurs. In diesem Moment läuft der Dampfer auf eine Sandbank. Der Kapitän unternimmt verzweifelte Manöver, das Schlimmste abzuwenden, doch ohne Erfolg. Von den rund 230 Menschen an Bord lassen 57 ihr Leben in den eisigen Fluten des Atlantik.
Erst am 7. Dezember kann ein Radschlepper die rund 170 Überlebenden in Sicherheit bringen, die "Deutschland" versinkt im Meer. 130 Jahre nach der Katastrophe bemüht sich ein Team aus Unterwasser-Archäologen, das Wrack in den Untiefen des Ärmelkanals zu orten und die Ereignisse jener Dezembernacht zu rekonstruieren.
Der letzte Teil der dreiteiligen Reihe über "Fahrten ins Ungewisse" erzählt die Geschichte des Untergangs der "Deutschland".
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 27.09.2023