1.000 Jahre lang beeinflussten die Phönizier die Geschicke der antiken Welt rund um das Mittelmeer. "Phoinikes" - Purpurfärber - nannten die Griechen die geheimnisvollen Fremden. Als Nomaden zogen die Phönizier durch die Wüsten Arabiens bis in den Libanon, wo sie ihre ersten Städte Tyros, Sidon und Byblos gründeten. Als geniale Schiffbauer, wagemutige Seefahrer und begnadete Händler dehnten sie ihren Herrschaftsbereich aus. Vermutlich um das Jahr 814 vor Christus gründeten sie an der nordafrikanischen Küste, im heutigen Tunesien, eine neue Niederlassung: Karthago.
1.000 Jahre lang beeinflussten die Phönizier die Geschicke der antiken Welt rund um das Mittelmeer. "Phoinikes" - Purpurfärber - nannten die Griechen die geheimnisvollen Fremden. Als Nomaden zogen die Phönizier durch die Wüsten Arabiens bis in den Libanon, wo sie ihre ersten Städte Tyros, Sidon und Byblos gründeten. Als geniale Schiffbauer, wagemutige Seefahrer und begnadete Händler dehnten sie ihren Herrschaftsbereich aus. Vermutlich um das Jahr 814 vor Christus gründeten sie an der nordafrikanischen Küste, im heutigen Tunesien, eine neue Niederlassung: Karthago.
Die Stadt wurde zur blühenden Metropole der neuen Supermacht am Mittelmeer. Erst im Jahr 146 vor Christus gelang den Römern der Triumph über Karthago. Die Stadt wurde völlig zerstört, das Land dem Römischen Reich einverleibt.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 28.03.2024