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Die gefährlichen Brustimplanate des französischen Herstellers Pip wurden weltweit ca. 500 000 Frauen eingesetzt. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte hat jetzt allen betroffenen Frauen zur Entnahme geraten - doch was bedeutet das für die Einzelnen? Wie gefährlich sind diese minderwertigen Implantate wirklich? Was weiß man über die langfristigen Folgen? "nano" spricht mit den verantwortlichen Behörden und versucht heraus zu finden, was sich ändern müsste, damit Medizinprodukte in Zukunft sicherer werden.
Fast eine Million Menschen im Jahr erhalten in Deutschland ein Implantat - Tendenz steigend. Hüftgelenke machen dabei den Großteil aus. Ein Milliardenmarkt für Hersteller ist entstanden - doch unter diesen gibt es viele schwarze Schafe. Viele nehmen es mit der Qualität ihrer Produkte nicht so genau. Das Nachsehen hat der Patient. "nano" mit der Geschichte eines Patienten, dessen künstliches Hüftgelenk nach vier Jahren gebrochen ist.
Plauen im Vogtland ist berühmt für seine feinen gestickten Spitzen. Heute sind nur noch wenige Menschen dort an der Herstellung von Gardinen, Deckchen und Dessous beteiligt. Das meiste wird inzwischen wesentlich billiger in Asien produziert. Dank Holg Elsner könnte die Plauener Spitze aber zu neuem Weltruhm gelangen - im Automobilbau. Der Ingenieur will die Leichtigkeit des Materials nutzen, um klassische Auto-Teile fit für die Zukunft zu machen. Denn in der Elektromobilität zählt jedes Gramm.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 28.09.2023