Themen:
Themen:
Die Kulturzeit-Nachrichten
Wikileaks-Gründer Julian Assange darf nach Ansicht eines britischen Gerichtes nach Schweden ausgeliefert werden, wo er sich Vorwürfen der Vergewaltigung und der sexuellen Belästigung stellen soll. Die Richter wiesen einen Einspruch Assanges ab.
Der Literaturwissenschaftler und Publizist Heinz Ludwig Arnold erlag am 1. November 2011 im Alter von 71 Jahren einem Krebsleiden. Bekannt geworden war Arnold mit der 1963 gegründeten Zeitschrift "Text + Kritik".
Die frühere UN-Hochkommissarin für Flüchtlinge, Sadako Ogata, wird mit dem Hessischen Friedenspreis 2011 geehrt. Die 84-jährige japanische Diplomatin sei "eine der großen Friedensarchitektinnen unserer Zeit".
Der Hessische Kulturpreis ist an den Modefotografen Franz Christian Gundlach, den Plakatkünstler Gunter Rambow und den Designer Dieter Rams verliehen worden. Alle drei Preisträger stünden für eine starke Tradition des Landes im Design.
In Kuba ist der prominente Regierungsgegner und Bürgerrechtler Guillermo Fariñas erneut von der Polizei festgenommen worden. Nach Angaben seiner Mutter wurde Fariñas am 1. November 2011 verhaftet.
Der deutsche Menschenrechtsbeauftragte Markus Löning ist besorgt über den Umgang der chinesischen Behörden mit dem Künstler Ai Weiwei. Der Regimekritiker soll umgerechnet 1,7 Millionen Euro Steuerschulden zahlen.
Hollywood-Produzent Gil Cates, der 14 Mal die Oscar-Show produziert hat, ist tot. Er habe der Welt "einige der denkwürdigsten Momente in der Geschichte der Oscars" beschert. Sanitäter konnten den 77-Jährigen nicht mehr wiederbeleben.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 25.05.2022