Von Hollywoods namhaftem Regisseur Martin Scorsese auf Zelluloid gebannt, beschreibt der Spielfilm "Kundun" die eindrucksvolle Geschichte des Dalai Lama von seiner Kindheit in Tibet bis zu seinem Weg ins Exil.
Von Hollywoods namhaftem Regisseur Martin Scorsese auf Zelluloid gebannt, beschreibt der Spielfilm "Kundun" die eindrucksvolle Geschichte des Dalai Lama von seiner Kindheit in Tibet bis zu seinem Weg ins Exil.
Stab und Besetzung
Dalai Lama als Erwachsener | Tenzin Thuthob Tsarong |
Dalai Lama als 12-Jähriger | Gyurme Tethong |
Dalai Lama als 5-Jähriger | Tulku Jamyang Kunga Tenzin |
Dalai Lama als 2-Jähriger | Tenzin Yeshi Paichang |
Mutter des Dalai Lama | Tencho Gyalpo |
Lama von Sera | Geshi Yeshi Gyatso |
Regie | Martin Scorsese |
Tibet, 1937: Tenzin Gyatso, Sohn einer Bauernfamilie, wird zur 14. Reinkarnation des "Buddha des Mitgefühls" erklärt. Der Junge ist erst zwei Jahre alt und wird von nun an von den größten Gelehrten seines Landes erzogen, um auf seine Rolle als spiritueller und politischer Führer Tibets vorbereitet zu werden. Das buddhistische Prinzip der Gewaltlosigkeit gibt er nicht auf, nicht einmal als chinesische Invasoren sein Land besetzen. 1959 flüchtet er ins indische Exil, wo er bis heute lebt.
"Kundun" bedeutet übersetzt "die Gegenwart des Buddhas". Das bildgewaltige Epos wurde fast ausschließlich mit Exil-Tibetern gedreht, die zum Teil aus dem direkten Umfeld des Dalai Lama stammen und mit der Geschichte Tibets persönlich verbunden sind. Für die musikalische Untermalung zeichnet Philip Glass verantwortlich. Eine Leistung, die ihm 1998 eine Golden-Globe-Nominierung in der Kategorie "Beste Filmmusik" einbrachte.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 25.06.2022