Das Great Barrier Reef ist bedroht: Das aus den Flüssen ins Meer strömende Süßwasser ist Gift für die Unterwasserwelt des Ozeans und kann den Tod für viele Meeresbewohner bedeuten.
Das Great Barrier Reef ist bedroht: Das aus den Flüssen ins Meer strömende Süßwasser ist Gift für die Unterwasserwelt des Ozeans und kann den Tod für viele Meeresbewohner bedeuten.
Zudem schwemmen die Fluten mehr Nährstoffe und Pestizide als sonst ins Meer. Der aufgeheizte Ozean kann zum Absterben der Korallen führen. - "hitec" folgt den Strömen ins Meer zum Great Barrier Reef.
Februar 2011 - Noch sind Teile des australischen Nordostens überflutet, da kommt schon die nächste Naturkatastrophe: Der riesige Wirbelsturm "Yasi" richtet vor allem im Bundesstaat Queensland großen Schaden an. Auch wenn dieser Tropfensturm abgezogen ist, eine Katastrophe bleibt - die Zerstörung des Great Barrier Reefs. Aktuelle Flugaufnahmen zeigen das Ausmaß der Zerstörung. Das aus den Flüssen ins Meer strömende Süßwasser ist Gift für die Unterwasserwelt des Ozeans und kann in großen Gebieten entlang der Küste den Tod für Meeresbewohner bringen. Zudem schwemmen die Fluten mehr Nährstoffe und Pestizide als sonst ins Meer. Für viele Riffbewohner ist das ein Problem, während sich andere dadurch plötzlich rasant vermehren. Der aufgeheizte Ozean überlädt den Kontinent mit Regenwolken und kann schnell auch zum Absterben der Korallen führen. Wenn das Wasser zu warm wird, tritt die tödliche Korallenbleiche auf.
Die "hitec"-Dokumentation "Land unter in Australien" folgt den Wassermassen mit den großen Strömen ins Meer zum Great Barrier Reef. Unterwasseraufnahmen dokumentieren Artenvielfalt und Schönheit des Riffs - ein Kontrast zu den Bildern der Zerstörung durch die Flut.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 01.04.2023