Die 1980er Jahre standen für soziales Engagement in der Popmusik: Erstmals seit der "Love & Peace"-Generation der 1960er besannen sich Popmusiker in den 1980er Jahren auf ihre Stellung in der Gesellschaft.
Die 1980er Jahre standen für soziales Engagement in der Popmusik: Erstmals seit der "Love & Peace"-Generation der 1960er besannen sich Popmusiker in den 1980er Jahren auf ihre Stellung in der Gesellschaft.
Stab und Besetzung
Moderation | Grace Jones |
Redaktionelle Zustaendigkeit | Hannes Rossacher |
Rudolf Dolezal |
Bob Geldof organisierte für die Hungernden in Afrika das größte Satelliten-Konzert, das es jemals gab. Sting versuchte mit seinen Aktionen, die Rodung des brasilianischen Regenwalds zu verhindern, schwarze Künstler setzten sich für die Freilassung des südafrikanischen Freiheitskämpfer Nelson Mandela ein, Popstars aller Stilrichtungen engagierten sich für Amnesty International oder Greenpeace. In diesem Zusammenhang brachen Ethnopop-Künstler erstmals in die anglo-amerikanische Musikszene ein. Die 1980er waren aber auch das Jahrzehnt der schwarzen Superstars, wie zum Beispiel Michael Jackson, Prince, und schwarzen radikalen Rhythmus-Bands wie "Run DMC" oder "Public Enemy". Immer wichtiger wurde auch der Techno-Sound, der neue Computer-Technologien nutzte, und Musikvideos eroberten die Fernsehkanäle.
Ende Dezember 1989 zogen Rudolf Dolezal und Hannes Rossacher in der Sendung "Die 80er von A bis Z" Bilanz über zehn Jahre Popmusik. Für ihre unterhaltsame Musikdokumentation interviewte das dynamische Duo viele internationale Superstars. Die extravagante Sängerin Grace Jones führt als Gast-Moderatorin durch das Programm.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 29.03.2023